Inhalt:
Weihnachtsbrief 2022
Ein
Jahr, in
dem ungeahnt schreckliche
Ereignisse
geschehen
sind,
Wer
hätte
vergangene Weihnachten
gedacht,
Europa zu
einem
schrecklichen
Angriffskrieg
kommen
wird, geführt von Vladimir
Putin mit
großer Brutalität
und Grausamkeit
gegen das
ukrainische Volk.
Unvorstellbare
Angst und Not für die
Bevölkerung
in
den betroffenen Regionen sind
die
Folge.
40%
der
Energieversorgungsanlagen
sind
zerstört,
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Ehrenkurator des ÖSK
Ehrenpräsident des ÖKB Stmk
FOI i.R. Josef KLAMPFL
ist verstorben
Link zur Parte:
KLAMPFL Josef
Ein Nachruf folgt in Kürze
Oberst i.R. Dieter
ALLESCH
In jenen Tagen erließ
Kaiser AUGUSTUS den Befehl alle Bewohner des Reiches in
Steuerlisten einzutragen so zog auch JOSEF von der Stadt
Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt
Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus
und Geschlecht Davids. Als
sie dort waren, kam für MARIA die Zeit ihrer Niederkunft
und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen (LK 2, 1-7).
Jedes Jahr verlesen und gehört — die Weihnachtsbotschaft
des Evangelisten LUKAS.
Weihnachten ist nicht
nur das Fest der Gefühle sondern
Dort in Bethlehem, das heute von einer hohen Mauer
umgeben ist, geschah es, das Unglaubliche:
GOTT wird MENSCH
LUKAS verdanken wir die wertvollen Gleichnisse vom
barmherzigen Samariter, vom verlorenen Sohn, vom klugen
Verwalter, sowie wichtige Hinweise auf das Verhalten
JESU gegenüber Frauen, Sündern und der Einstellung zu
Reichtum
Im Lukasevangelium zeigt JESUS auf, wie sich ein Mensch
richtig und gut verhalten soll.
In Banja Luka
(Bosnien-Herzegowina), im Hof des Bischofsitzes steht
zur Weihnachtszeit eine ganz einfache Krippe, ein
kleiner Stall mit Stroh gedeckt.
Mitten im ehemaligen
Kriegsgebiet mahnt die Weihnachtsbotschaft zum Frieden
auf Erden.
SIE RICHTET SICH AN ALLE
MENSCHEN,
Der Glanz der Heiligen Nacht gibt uns die Freude und
Zuversicht, dass Gott, der Herr des Himmels und der Erde
in JESUS Mensch geworden ist und uns schwache und
sterbliche Menschen von der Macht des Bösen befreit.
Kooperationsbesprechung mit
Ungarn
Auf Initiative
von Gianfranco SIMONIT – er ist Museumsdirektor r />
in San
Martino del Carso in der Nähe von Gradisca und arbeitet
seit
Der
Kommandant des Sacrario di Redipuglia Oberstleutnant
Massimiliano FIORETTI empfing die Persönlichkeiten aus
Ungarn, aus Italien und den ÖSK-Landesgeschäftsführer
Steiermark mit herzlichen Worten.
Die 6-köpfige
ungarische Delegation – alle im Feldanzug – wurde von
Oberst Dr. KOVACS, dem Direktor des Militärmuseums in
Budapest und Verantwortlichen für KGF im
Verteidigungsministerium, angeführt.
Von
italienischer Seite waren u.a. die Bürgermeisterin
Cristiana PISANO, Vertreter der österreichischen
Honorarkonsulin und Historiker vertreten.
Für das ÖSK war
LGF Oberst ALLESCH als für die Region zuständiger
Verantwortlicher anwesend.
In den
Begrüßungsworten wurde von allen drei Seiten (U, I, Ö)
der hohe
Stellenwert der KGF und die Wichtigkeit einer guten,
engen Zusammenarbeit
hervorgehoben.
In weiterer
Folge wurden beabsichtigte Vorhaben/Arbeitseinsätze
besprochen und diskutiert. Aufhorchen ließ die
Präsentation von 2 Kostenvoranschlägen (KVA) für eine
firmenmäßige Generalsanierung der Soldatenfriedhöfe
Aurisina und Prosecco zu je € 100.000,-. Der Auftrag zur
Erstellung dieser KVA wurde von ungarischer Seite
erteilt!
Man betonte,
dass diese KVA nur einmal als Beurteilungsgrundlage für
weitere Instandsetzungsschritte dienen sollten; zur
Finanzierung gab es „keine Vorschläge“. LGF ALLESCH
informierte über einen geplanten Arbeitseinsatz für das
ÖSK durch Kameraden des Reservistenverbandes Püttlingen
(BRD) im Mai.
Von ungarischer
Seite wurde eine Beteiligung an diesem Arbeitseisatz
angeboten.
Zwei
schwerwiegende Probleme,
nämlich, dass grundsätzlich Renovierungsarbeiten auf
Soldatenfriedhöfen nur von Professionisten durchgeführt
werden dürfen und dass auch jeweils das Denkmalamt
einzubinden ist, kamen zur Sprache.
ALLESCH
berichtete, dass auf allen drei Friedhöfen in dieser
Region (Prosecco, Aurisina, Fogliano)
dringende Reparaturarbeiten durchgeführt werden müssen.
Oberstleutnant FIORETTI versprach seine volle
Unterstützung auch in diesem Bereich.
Am Abschluss
wurde in der Zusammenfassung vom Hausherrn
Oberstleutnant FIORETTI
überschwänglich
und berührend für das gezeigte große Bemühen, das
ehrende Gedenken für die Gefallenen zu bewahren,
gedankt. Er hob die beabsichtigte gute, enge
Zusammenarbeit aller drei Seiten besonders hervor und
versprach, bei der Erhaltung und Pflege der
Kriegsgräberanlagen zu unterstützen und mitzuwirken.
Soldatenfriedhof Fogliano di Redipuglia
Über 80 beschädigte Grabsteine in Fogliano: eine zu
bewältigende „Großbaustelle“
Eindrucksvoll kommt im nachfolgenden Schreiben von
Oberstleutnant Massimiliano FIORETTI an die
Landesgeschäftsstelle Steiermark die tiefgehende,
berührende Herzlichkeit zum Thema KGF zum Ausdruck.
Guten Tag
Ich fühle mich wirklich geehrt durch Ihre Sensibilität,
mit der Sie den Sinn der "ERINNERUNG" teilen, der uns
gehört und, wie ich oft sage, "allen gehört". In diesem
besonderen Moment der Geschichte ist es nur richtig,
diese Initiativen hervorzuheben, die uns in Zeiten des
Friedens für immer mit dem Gedenken an diese jungen
Menschen verbinden, die heute alle Brüder sind.
Das Dossier über Ihre wertvolle und tugendhafte
Tätigkeit wird derzeit von den höheren Behörden
bearbeitet, die ich gerade heute aufgefordert habe,
diese prestigeträchtige Initiative zu genehmigen.
Ich habe Rom um eine Stellungnahme gebeten, was
bedeutet, dass die geleistete Arbeit sicherlich eine
große Medienwirkung haben wird, um die Wurzeln des
Friedens zu festigen, den unsere Länder seit
langem durch die Pflege des Kultes der "ERINNERUNG"
anstreben.
Ihrer Solidarität und sprichwörtlichen Herzlichkeit
sicher
Ich grüße Sie und umarme Sie symbolisch
Der Direktor &n
=============================r />
Neuer Friedhofsdirektor für den
Marinefriedhof Pula
Anfang des Jahres wurde Mag. Darko BIJELIC als neuer
Direktor für die Friedhofsanlagen in Pula in diesem
sehr umfangreichen Bereich vom Bürgermeister
eingeteilt.
Um mit ihm vor Ort das Ausmaß und die Details der
Friedhofsbetreuung aus unserer Sicht zu besprechen,
reisten im März von Österreich der neue LGF - Wien
Dr. Reinhard WILDLING und der LGF Steiermark Oberst
i.R. Dieter ALLESCH – beide Landesgeschäftsstellen
sind für Pula zuständig – sowie MinRat Georg MANDL
MBA als Vertreter der für die KGF zuständigen
Abteilung im BMI nach Pula.
Aus Deutschland vom VdK waren zu dieser
Zusammenkunft die für die
Auslandskriegsgräberanlagen Zuständige, Sabine
KONRAD-SCHOTTE, sowie die Verantwortlichen für einen
im Mai/Juni geplanten Arbeitseinsatz am
Marinefriedhof (MFH) eingeladen.
Da der Bürgermeister von Pula kurzfristig absagen
musste, wurden die beiden Delegationen im Rathaus
von Vizebürgermeisterin und Kanzleileiterin Mag.
Anja ADEMI im Bürgermeisterbüro empfangen.
In freundlichen Begrüßungsworten, in denen auch auf
die Partnerschaft zwischen Pula und Graz eingegangen
wurde, hob man das beiderseitige Interesse an einem
optimalen Pflegezustand dieses weltberühmten
Marinefriedhofs besonders hervor.
In einer Vorstellungsrunde äußerten die
Besprechungs-Teilnehmerinnen ihre Erwartungen und
Wünsche; der neue Friedhofsdirektor stellte sich vor
und versprach, sich entsprechend für die Pflege und
Erhaltung des MFH einzusetzen.
Im Anschluss begab man sich zum Friedhof, um vor Ort
mit dem neuen Direktor einerseits den Arbeitseinsatz
andererseits die Probleme bei der Friedhofserhaltung
zu erläutern bzw. zu besprechen.
Nachdem von den ÖSK-Vertretern wieder einmal der
teilweise desolate Zustand der so ehrwürdigen
Gruften und Gräber angesprochen wurde, erklärte uns
Direktor BIJELIC, dass hier das zuständige
Denkmalamt Reparaturmaßnahmen nicht erlaubt bzw.
Bewilligungen dafür sehr schwierig seien. So ist zu
befürchten, dass baufällige Gräber dem Verfall Preis
gegeben werden.
Die beiden LGF haben beschlossen, die Gemeinde Pula
schriftlich zu ersuchen, eine
Stellungnahme des Denkmalamtes betreffend jedwede
Restaurierungsmöglichkeiten zu erwirken; im
Klartext, eine Information darüber, an welchen
Gräbern überhaupt nichts mehr repariert werden darf.
Mit einer Hinweistafel sollen die vielen
internationalen Besucher über diesen Umstand
informiert werden. Oftmals wurde von Besuchern
Kritik an
der teilweise starken Baufälligkeit geäußert und
angefragt, warum das ÖSK hier nichts dagegen
unternimmt. Peinlich.
Abschließend: es war eine sehr wichtige, positive
Zusammenkunft, einerseits um ein gegenseitiges
Kennenlernen der neuen handelnden Personen zu
ermöglichen, andererseits sich umfangreich
auszutauschen und die zukünftige Zusammenarbeit zu
bespreche
Marinefriedhof Pula im März 2022
v.l.: LGF KR Dr. Reinhard WILDLING,
Friedhofsdirektor Mag. Darko BIJELIC,
Vizebürgermeisterin Mag. Anja ADEMI, Sabine
KONRAD-SCHOTTE (VdK), LGF Oberst i.R. Dieter
ALLESCH, Oberstleutnant a.D. Andreas GLATZEL (VdK),
Ministerialrat Georg MANDL, MBA (BMI)
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Oberst i.R. Dieter
ALLESCH
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ÖSK Sekretariats-Mitarbeiterinnen
bei Schulung im Generalsekretariat
Am
10. März 2022 fand in den Räumen des
Generalsekretariats die Fortsetzung
Eingeladen waren dazu alle Landesgeschäftsführer
bzw. die mit der Arbeit in
Eingangs wurde durch das Ehepaar Christely die
derzeitige Struktur der österreichweiten
Daten-Cloud und ihre Arbeitsweise vorgestellt.
LGF OÖ Bgdr Dr. Johannes Kainzbauer moderierte
danach als Vortragender durch die einzelnen
Unterrubriken;
Des Weiteren wurden bestimmte Bereiche der
Büroarbeit österreichweit vereinheitlicht.
Alles in Allem war dies eine äußerst
konstruktive Besprechung, die in Teilbereichen
der Sekretariatsarbeit durchaus ihre
Opportunität erfüllt hat und hier eventuell
Karoline HAHN
(LGSt W/NÖ), Sandra MAZIC (OÖ), Mag. Karin MASCHER (T),
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ÖSK Tätigkeitsbericht 2020/2021
Kuratoren-Information 2020/2021
Da die Kuratorensitzung im vorigem Herbst, wegen der
Covit Pandemie nicht stattfinden konnte, geben wir hier
einen kleinen Überblick über die vielen Aktivitäten.
Oberst i.R. Dieter
ALLESCH
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WEIHNACHTEN 2021
Weihnachtsbrief
Geschätzte Obmänner, liebe Kameraden!
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Oberst i.R. Dieter
ALLESCH
Link:
Weihnachtsbrief 2021
Brief mit Broschüren an die Gemeinden
Sehr geehrter
Herr Bürgermeister!
In meiner Funktion als Landesgeschäftsführer des
Österreichischen Schwarzen Kreuzes in der Steiermark
erlaube ich mir aus Anlass des 100-jährigen
Bestandsjubiläums des ÖSK Ihnen, sehr geehrter Herr
Bürgermeister, unsere Broschüre, die wir zu diesem
besonderen Jubiläum herausgebracht haben, als kleines
vorweihnachtliches Geschenk zu übermitteln.
Unser größtes Problem ist der mangelnde Bekanntheitsgrad
und damit das mangelnde Wissen um die Aufgabenstellung
des ÖSK in der Bevölkerung. Wäre unter anderem bekannt,
dass sich alleine in der Steiermark an die 200
Kriegsgräberanlagen befinden – österreichweit sind es
rund 1000 -, zu deren Erhaltung und Pflege Österreich
sowohl durch den 1919 abgeschlossenen Friedensvertrag
von St. Germain als auch durch den Staatsvertrag von
1955 verpflichtet ist, könnte man unter dem Motto
„Nur wenn du weißt, dass du für eine gute Sache
spendest, spendest du gerne!“
mit mehr
„Verständnis“ für unsere Allerheiligensammlung rechnen.
Ebenso bedarf es großer Anstrengungen und Geldmittel,
die rund 240 Soldatenfriedhöfe im Ausland, auf denen
österreich-ungarische Soldaten, Bürger unserer
Gemeinden, begraben liegen, zu restituieren, zu erhalten
und zu pflegen, usw. usw.! Leider haben eben viele
Mitbürger von alledem keine Ahnung, was wir bei der
Allerheiligensammlung oft auch zu spüren bekommen! So
z.B. am 1. November, an dem ich wie alle Jahre auch
heuer wieder am St. Peter Friedhof in Graz für das ÖSK
gesammelt habe! Neben vielen netten Kommentaren muss man
sich auch sehr unangenehme Bemerkungen wie z.B. „I spend
nix für’n Kriag!“ anhören. Man braucht da oft auch eine
dicke Haut!
Mit dieser Broschüre sende ich Ihnen eine
Informationsquelle, die alles Wissenswerte über das ÖSK
enthält, und bitte Sie, bei jeder sich bietenden
Möglichkeit diese Informationen weiterzugeben!
„Erinnern statt vergessen – Arbeit für den Frieden“
ist der Leitspruch des ÖSK! Sowohl die Kriegerdenkmäler
in allen unseren Heimatorten, als noch viel mehr die
Kriegsgräberanlagen (200 alleine in der Steiermark) sind
Mahnmale, an denen wir nicht achtlos vorbeigehen dürfen,
sondern die uns daran erinnern sollen, von welch
fürchterlichen Katastrophen unsere Heimat im vorigen
Jahrhundert heimgesucht wurde! Ihr gepflegtes
Erscheinungsbild muss aufrütteln, zum Nachdenken anregen
und vor allem der jüngeren Generation vermitteln, dass
alles getan werden muss, damit unseren Kindern und
Enkeln derartige Katastrophen erspart bleiben!
Öffentliche Würdenträger:innen wie Sie, sehr geehrter
Herr Bürgermeister, können dazu einen wichtigen Beitrag
leisten!
So darf ich Ihnen abschließend gesegnete, fröhliche und
möglichst unbeschwerte Weihnachten und ein
freudenreiches, glückliches und erfolgreiches neues Jahr
wünschen, in dem es uns gelingen möge, diese bösartige
Pandemie endlich in den Griff zu bekommen.
Mit herzlichen Grüß/span>en
Oberst i.R. Dieter
ALLESCH
Link:
Brief an die Gemeinden 2021
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Friedensvertrag von St. Germain
Unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg wurde das
Österreichische Schwarze Kreuz gegründet. Mit dem
Friedensvertrag von St. Germain 1919 kam auch die
Verpflichtung, die Grabstätten aller Gefallenen und
Kriegsopfer auf österreichischem Staatsgebiet zu pflegen
und zu erhalten. Landesgeschäftsführer vom Schwarzen
Kreuz ist der ehemalige Kommandant des früher in
Gratkorn stationierten Panzerartillerie-Bataillons
Dieter Allesch. Die Gedenkstätten für die Opfer von
Krieg, Gewalt und Terror sind für den Pölser (Gemeinde
Dobl-Zwaring) Mahnmale, die erinnern, was die Toten
gesehen, erlebt und erlitten haben. „Das Vermächtnis
heißt Frieden. Frieden und Achtung vor dem Leben. Wir
müssen aus der Geschichte lernen und alles tun, damit
unsere Kinder nie wieder in eine solche Situation
kommen“, sagt Allesch.
Feldkirchen gedenkt ruthenischer Minderheit
Das Schwarze Kreuz arbeitet überparteilich und betreut
in der Steiermark oft in Zusammenarbeit mit dem
Kameradschaftsbund 200 Kriegsgräberanlagen. Die großen
Soldatenfriedhöfe befinden sich in Graz und
Lang-Lebring, aber u.a. auch in Hausmannstätten,
Wundschuh und dem Frohnleitner Friedhof in Adriach.
Betreut wird auch der Karner in Feldkirchen, der an ein
dunkles Kapitel unserer Geschichte erinnert. Zwischen
1914 und 1917 wurden 30.000 Männer, Frauen und Kinder
der ruthenischen Minderheit aus Galizien in Viehwagons
nach Thalerhof deportiert. 1.800 überlebten die
Internierung nicht. Die Österreichisch-Ungarische
Monarchie verdächtige die Ruthenen pauschal der Spionage
es kam zu Massenverhaftungen, Misshandlungen und
Hinrichtungen ohne rechtsgültige Urteile. Quelle:
Die Woche mein Bezirk
Karner Feldkirchen
SFH Lang-Lebring
Internationales Mahnmal Zentralfriedhof Graz
Totengedenken Friedhof St. Peter Graz
Gottfried MEKIS
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Melettagedenken 2023
Gerold ORTNER verstorben
Oeverseegedenken 2023
80 Jahre
Stalinggrad
BINDER Walter verstorben
Weihnachtsbrief 2022
Vorweihnachtliche Gedanken
KLAMPFL JOSEF verstorben
Besuch Italienische Delegation
Allerheiligensammlung 2022
Sitzung der Steirischen Kuratoren 23.06.2022
Bosniaken Sonntag 30.10.2022
Gedenken Nationalfeiertag, Allerheiligen und Allerseelen
Traditionsverband FjB Nr.9
Kooperationsgespraeche Ungarn
Neuer
FriedhofsdirektorinPula
ÖSK
Osterwünsche 2022
ÖSK Sekretariats-Mitarbeiterinnen bei Schulung im
Generalsekretariat
Tätigkeitsbericht 2020
Soldatengräber die Woche mein Bezirk
Sonntagsblatt
Allerheiligen Sammlung 2021
Gedenkens Burgenland
Lang Gedenkveranstaltung 31.10.2021
Dr. Herwig BRANDSTETTER verstorben
Neue Kontonummer
Reise nach Pula abgesagt
Begräbnis Peter BÄRNTHALER - NACHRUF
Melettagedenken 2021
Peter BÄRNTHALER verstorben
Gefallene Soldaten nach 76 Jahren exhumiert
ÖSK mit den Flensburgern
sehr vertieft
Süd-Ost-Journal:
Corona – fatale Folgen auch für das Schwarze Kreuz!
Weihnachtsbrief 2020
Stammkomitee von 1864
Gedenkzeremonie SFH Lang
Dr. Gerold ORTNER Ehrung
Allerheiligensammlung Schreiben
Absage der Gedenkzeremonie SFH Lang
Kuratoriums-Arbeitssitzung
Kriegergrab/ 1.Weltkrieg
Wechsel in der Büroleitung
Aktualisierung der Homepage
Dr. Heinrich SCHÖLL verstorben
Meletta-Gedenken 2020
Alfred AGRINZ verstorben
Landesstatistiken Steiermark
HR Mag. VERHOVSEK verstorben
Osterwünsche 2020
Soldatenfriedhof Frohnleiten
Oeverseegedenken 2020
Trauerrede von Prof. Dr. Karner
Mag. Dr. Erwin ZÜGNER verstorben
Gedenkzeremonie Sternthal
Trinationaler Arbeitseinsatz
Ehrung Dr. LOPUSCHANSKYJ
Ehrung Ing. LUTTENBERGER
WHR Dr. Helmuth KREUZWIRTH
verstorben
Reg. Rat Ing. Peter SIXL verstorben
ÖSK Termine und Vorhaben 2019
ÖSK Tätigkeitsbericht 2018
Statistik Austria 2019
Aktualisierung der Homepage
ÖKB Präsident verstorben
Marinegrab von 1864
TradVerb FJgB9
Beisetzung Mönichwald
Toni Schneidhofer 22.11.2015
Höchste Auszeichnung Dr. BRANDSTETTER
neigt
sich
dem Ende
zu!
dass es
nur 2 Monate später
in
täglich werden
es
mehr!
Und
dass, nachdem der
dort
raue
Winter begonnen
hat!
Landesgeschäftsführer
Landesgeschäftsführer
zum Seitenanfang
=============================
Vorweihnachtliche
Gedanken
Kern christlicher Botschaft.
und Besitz.
DIE GUTEN WILLENS SIND.
Stalingrad Madonna 1942
Bischofsvikar
Dr. Christian Thomas RACHLÉ
zum Seitenanfang
=============================
über zukünftige
gemeinsame
Arbeitseinsätze
in Italien
Jahren mit Ungarn im Bereich der
Kriegsgräberfürsorge (KGF)
zusammen – wurde zu einer
hochrangingen Besprechung nach
Redipuglia eingeladen.
Vereint in Frieden und Geschwisterlichkeit.
GENERALKOMMISSARIAT FÜR DAS KRIEGERDENKMALWESEN
HEILIGTUM VON REDIPUGLIA
Oberstleutnant Massimiliano FIORETTI
Landesgeschäftsführer
in Wien
eines
Treffens zur „DSGVo“ statt, um die konkreten
Maßnahmen zwecks
der Optimierung der Anwendung
zu besprechen.
den jeweiligen
Sekretariaten beauftragten MitarbeiterInnen.
gleichzeitig konnten diese aber
auch nach Rückmeldungen der Anwesenden
zur
Praktikabilität und kurzen diesbezüglichen
Diskussionen direkt adaptiert und
optimiert
werden.
einen Stimulus für weitere Innovationen gegeben
haben kann.
Christine HAITZMANN (S),
Barbara
WILDBERGER
(Stmk)vorne Bild Mitte,
Renate GREGORITSCH (K), Gabriele
SCHLAGER (OÖ), Ingrid SCHRÖDER (GS),
Barbara CHRISTELY
(Buchhaltung ÖSK)
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Landesgeschäftsführer
Weihnachtsbillet
Marterl im Schlosspark Pöls
Foto: Obst i.R. Dieter ALLESCH
Meine herzlichen Weihnachts-
und Neujahrswünsche und der Dank an Euch alle meine
getreuen Kameraden vom ÖKB sind natürlich der Hauptgrund
für diesen traditionellen Brief.
Ich möchte aber auch über das Geschehen im Bereich des
ÖSK berichten und Ereignisse ansprechen, die das zu Ende
gehende Jahr besonders geprägt haben.
Beim allgemeinen Blick zurück steht wohl bei jedem der
persönliche famiäre Bereich an erster Stelle.
Traurige, tragische Ereignisse im Familien- bzw.
Freundeskreis haben natürlich einen
besonders nachhaltigen Einfluss auf die Jahresbilanz! So
hat der Tod von 2 besonders engagierten, besonders
geschätzten Kuratoren des ÖSK in der Steiermark große
Trauer und Schmerz verursacht.
Die Ehrenkuratoren Vzlt i.R. Peter Bärnthaler
und Dr. Herwig Brandstetter haben mit
ihrem Heimgang eine sehr schwer zu schließende, große
Lücke hinterlassen. Wir werden den beiden in besonderer
Weise ein ehrendes Gedenken bewahren.
Die die ganze Welt bedrohende Pandemie
hat auch bei uns im Schwarzen Kreuz negative
Konsequenzen nach sich gezogen. Für mich sind jedoch
besonders erfreulich und sicher hervorhebenswert unter
den gegebenen eingeschränkten Möglichkeiten die
erfolgten und größtenteils abgeschlossenen,
umfangreichen Renovierungsarbeiten auf den beiden SFH in
St. Michael und St. Kathrein am Hauenstein (über €
100.000,-).
Im Ausland konnten viele geplante Vorhaben überhaupt
nicht durchgeführt werden. Eine Ausnahme war die
Fertigstellung des SFH Skotars'ke in der Ukraine, den
wir 2022 einweihen werden.
Das Pflegen der Gedenkkultur ist nach
der KGF die weitere sehr wichtige Aufgabe des ÖSK im
Bereich der "Arbeit für den Frieden".
Leider konnten viele Gedenkveranstaltungen nicht
stattfinden.
Unter dem Motto "Die Seelen der armen Gefallenen
haben ein Recht darauf, dass man ihnen auch in so einem
von massiven Einschränkungen geprägten Jahr zumindest an
den großen Gedenktagen die Ehre erweist" wurden
doch auf so manchen Soldatenfriedhöfen und an den
Kriegerdenkmälern im kleinen Kreis Gedenkzeremonien mit
Kranzniederlegungen durchgeführt.
Aufgrund der sich im Herbst laufend
verschlechternden Corona-Lage haben wir schon
vor einem möglichweise vor Allerheiligen verordneten
Lockdown gezittert. Gott sei Dank konnte dann die
Sammlung doch noch ordnungsgemäß durchgeführt
und ein brauchbares Ergebnis erzielt
werden.
An dieser Stelle nochmals mein ganz besonderer Dank an
Euch, liebe Kameraden der Ortsverbände und
Bezirksverbände, für Euren engagierten Einsatz!
Das Sammetergebnis des ÖKB, BH, ÖSK etc. wird uns im
nächsten Jahr in die Lage versetzen die finanziellen
Herausforderungen im ln- undAusland bewältigen zu können
ohne auf Rücklagen zurückgreifen zu müssen.
Was ist das aber alles gegen die nun schon über
13.400 Corona -Toten bei uns und die über 100.000 in
Deutschland und die weltweit 5,2 Millionen Toten (!)
und das Szenario das sich in Verbindung
mit Corona derzeit auf unseren Straßen abspielt.
Ich habe in meinen 75 Lebensjahren schon einiges an
bedauernswerten gefährlichen Situationen und
gewalttätigen Aggressionen in unserem Land mitbekommen!
Die Exzesse der letzten Zeit die auf
unseren Straßen passiert sind bzw. passieren, stellen
für mich alles bisher Vorgekommene in den Schatten!!
Spitäler, in denen Tag und Nacht erschöpftes
Krankenhauspersonal um das Leben von
Covid-Patienten kämpft, muss vor Demonstranten
geschützt werden, ebenso werden impfende
Ärzte,Politiker und ihre Familienangehörigen sowie
Journalisten gefährlich bedroht.
Die Gewaltbereitschaft und Aggressivität
hat in einer schon seit 76 Jahren nicht mehr
dagewesenen Weise bedrohliche Formen angenommen.
Abgesehen von diesem alles beherrschenden,
erschütternden Thema geben die diesjährigen
Ereignissei die das Weltgeschehen geprägt haben,
keinen Grund zum Optimismus.
Verheerende Auswirkungen des Klimawandels
(tödliche Tornados, Überschwemmungen, Hitzerekordel
Waldbrände, Trinkwassermangel)
Flüchtlingsströme nach Zentral-Europa
und Amerika
Kriegsdrohgebärden im Osten der Ukraine
(Verlegung von 100.000 russ. Soldaten dorthin)
Afghanistan (Abzug der westlichen
Allianz, 241.000 Tote insgesamt, davon 2.300 Amerikaner)
Afrika (in unzähligen Regionen
Bürgerkrieget Fluchtbewegungeetc.)
Myanmar (Militärputsch{ Terror gegen
die eigene Bevölkerung)
Belarus (Terror von Lukaschenko gegen
die eigene Bevölkerung)
100 Jahre Burgenland bei Österreich ein
positives, hervorhebenswertes Ereignis:
Nach dem Zerfall
der Monarchie sollte gemäß Friedensvertrag von St.
Germain 1919 das deutschsprachige Gebiet Westungarns
1921 zu Österreich kommen.
Dies wollte man von ungarischer Seite auch mit
Waffengewalt (Freischärler) verhindern. Durch den
Einsatz des Bundesheeres im November 1921 konnte
schlussendlich die Übergabe am 05.12. an Österreich
erfolgen.
Abschließend liegt es mir ganz besonders am Herzent
nochmals allen meinen lieben Kameraden vom ÖKB
für die Treue und Unterstützung unserer "Arbeit für den
Frieden" zu danken.
Nur mit Eurer Hilfe und
Unterstützung ist es uns möglich, die vielen
KGA im ln- und Ausland als große Mahner für den Frieden
zu pflegen und zu erhalten!
Und so wünsche ich von ganzem Herzen in
dieser für uns alle von großen Einschränkungen und
Sorgen geprägten, besonderen Zeit
gesegnete, gesunde, möglichst unbeschwerte und fröhliche
Weihnachtsfeiertage und vor allem für das neue Jahr
beste Gesundheit, eine Wiederkehr zur Normalitä t, viel
Freude, Glück und Erfolg.
Landesgeschäftsführer
Soldatenfriedhof St. Michael
Foto: EObm. Friedrich Loinig
Landesgeschäftsführer
Redakteurin Edith ERTL
Alle Bilder Edith Ertl
großen herzlichen Dank
Kurator
Das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern, die höchste Auszeichnung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes-Kriegsgräberfürsorge (ÖSK). Derart streng sind auch die Verleihungsbestimmungen, die in den Satzungen des Vereines festgelegt wurden.
Einer, der diese Bestimmungen erfüllt hat und dafür vom Präsidium als „besonders würdigungswert“ erachtet wurde, ist der ehemalige Präsidialchef der Wirtschaftskammer Steiermark und Kurator des ÖSK Dr. Herwig Brandstetter.
In jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit und ohne dafür jemals eine
Entschädigung zu beanspruchen, hat er sich europaweit für die
Auffindung und Renovierung von Soldatenfriedhöfen eingesetzt und
mehr als einmal eigenes Kapital für die Instandsetzung aufgewendet.
Als profunder Kenner der Militärgeschichte hat er dazu Beiträge
verfasst, die Licht auf kriegerische Ereignisse und Einzelpersonen
gebracht haben und dadurch der Vergessenheit entrissen werden
konnten. Seine im Berufsleben erworbenen exzellenten
Sprachkenntnisse haben dabei in vielen Fällen Tür und Tore geöffnet.
Einer der Hauptaugenmerke seiner Aktivitäten bei der
Kriegsgräberfürsorge und der damit verbundenen Traditionspflege
liegt im Bewahren der Erinnerung an die gefallenen Soldaten bei der
Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und
insbesondere der Erinnerung an das Gefecht der österreichischen
Flotte bei Helgoland.
In Italien hat er sich besonders den Leistungen des steirischen
Infanterieregimentes Nr. 27 (König der Belgier) und den an der
Südwestfront der Monarchie gefallenen Soldaten gewidmet. Dabei ist
es ihm gelungen, die Kapelle neben dem Frontfriedhof Busa della Pesa
auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden wieder zu errichten.
In Polen, im ehemaligen Westgalizien und Kampfgebiet der
Nordostfront, hat er sich bei der Renovierung der Soldatenfriedhöfe
im Gebiet um Jaslo und Krosno besonders verdient gemacht.
Eigenhändig hat er einen Gedenkstein (Obelisk) zum Wiederaufbau des
k.u.k. Soldatenfriedhofes Nr. 7 in der Ukraine bei Kiernica in der
Nähe von Grodek ins Land gebracht und dort aufgestellt.
Im Banater Bergland in Rumänien ist es wiederum seiner Initiative zu
verdanken, dass sämtliche vergessene Sodatengräber aus dem
2. Weltkrieg wieder ihrer Bestimmung – Bewahren vor dem Vergessen –
übergeben werden konnten.
Viel gäbe es noch zu berichten, z.B. das Bemühen von Dr.
Brandstetter in Tstingtau in China, Gräber von österreichischen
Marinesoldaten, die im Jahre 1914 nach dem Untergang des Kreuzers
„Kaiserin Elisabeth“ angelegt wurden, der Vergessenheit zu
entreißen.
Dieser kleine Streifzug, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit
erhebt, zeigt jedoch, dass die höchste ÖSK-Auszeichnung an einen
würdigen Kurator verliehen wurde. In seiner Dankesrede betonte der
Geehrte abschließend, dass er diese hohe Auszeichnung
stellvertretend für die vielen Helfer entgegennehme, die ihn bei
seiner Kriegsgräberarbeit laufend unterstützt haben.
Oberst i.R.
Alexander Barthou
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