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 Inhalt:

Weihnachten 2021


Soldatengräber die Woche mein Bezirk

Sonntagsblatt

Allerheiligen Sammlung 2021

Gedenkens Burgenland

Lang Gedenkveranstaltung 31.10.2021

Dr. Herwig BRANDSTETTER verstorben

Neue Kontonummer

Reise nach Pula abgesagt

Begräbnis Peter BÄRNTHALER - NACHRUF

Melettagedenken 2021

Peter BÄRNTHALER verstorben

Gefallene Soldaten nach 76 Jahren exhumiert

ÖSK mit den Flensburgern sehr vertieft

Süd-Ost-Journal:
Corona – fatale Folgen auch für das Schwarze Kreuz!

Weihnachtsbrief 2020

Stammkomitee von 1864

Gedenkzeremonie SFH Lang

Dr. Gerold ORTNER Ehrung

Allerheiligensammlung Schreiben

Absage der Gedenkzeremonie SFH Lang

Kuratoriums-Arbeitssitzung


Kriegergrab/ 1.Weltkrieg

Wechsel in der Büroleitung

Aktualisierung der Homepage


Dr. Heinrich SCHÖLL verstorben

Meletta-Gedenken 2020

Alfred AGRINZ verstorben

Landesstatistiken Steiermark

HR Mag. VERHOVSEK verstorben

Osterwünsche 2020

Soldatenfriedhof Frohnleiten

Oeverseegedenken 2020

Trauerrede von Prof. Dr. Karner

Mag. Dr. Erwin ZÜGNER verstorben

Gedenkzeremonie Sternthal

Trinationaler Arbeitseinsatz

Ehrung Dr. LOPUSCHANSKYJ

Ehrung Ing. LUTTENBERGER

WHR Dr. Helmuth KREU
ZWIRTH verstorben

Reg. Rat Ing. Peter SIXL verstorben

ÖSK Termine und Vorhaben 2019

ÖSK Tätigkeitsbericht 2018

Statistik Austria 2019

Aktualisierung der Homepage

ÖKB Präsident verstorben

Marinegrab von 1864


TradVerb FJgB9

Beisetzung Mönichwald

Toni Schneidhofer 22.11.2015


Höchste Auszeichnung Dr. BRANDSTETTER
          

 

 

Weihnachtsbrief 2022

 

Ein Jahr, in dem ungeahnt schreckliche Ereignisse geschehen sind,
neigt sich dem Ende zu!

Wer hätte vergangene Weihnachten gedacht,
dass es nur 2 Monate später in

Europa zu einem schrecklichen Angriffskrieg

kommen wird, geführt von Vladimir Putin mit großer Brutalität und Grausamkeit gegen das ukrainische Volk.

Unvorstellbare Angst und Not für die Bevölkerung in den betroffenen Regionen sind die Folge.

40% der Energieversorgungsanlagen sind zerstört,
täglich werden
es mehr!
Und
dass, nachdem der dort raue Winter begonnen hat!

Weiteren Text siehe bitte unter

Link:
Weihnachtsbrief 2022

 

 

 

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
                                            

Landesgeschäftsführer

 

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Ehrenkurator des ÖSK

Ehrenpräsident des ÖKB Stmk

         FOI i.R. Josef KLAMPFL           

ist verstorben

Link zur Parte:    KLAMPFL Josef

  Ein Nachruf folgt in Kürze 

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer



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Vorweihnachtliche Gedanken

In jenen Tagen erließ Kaiser AUGUSTUS den Befehl alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen so zog auch JOSEF von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.  Als sie dort waren, kam für MARIA die Zeit ihrer Niederkunft und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen (LK 2, 1-7).

Jedes Jahr verlesen und gehört — die Weihnachtsbotschaft des Evangelisten LUKAS.

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Gefühle sondern
Kern christlicher Botschaft.

Dort in Bethlehem, das heute von einer hohen Mauer umgeben ist, geschah es, das Unglaubliche:

GOTT wird MENSCH

LUKAS verdanken wir die wertvollen Gleichnisse vom barmherzigen Samariter, vom verlorenen Sohn, vom klugen Verwalter, sowie wichtige Hinweise auf das Verhalten JESU gegenüber Frauen, Sündern und der Einstellung zu Reichtum
und Besitz.

Im Lukasevangelium zeigt JESUS auf, wie sich ein Mensch richtig und gut verhalten soll.

In Banja Luka (Bosnien-Herzegowina), im Hof des Bischofsitzes steht zur Weihnachtszeit eine ganz einfache Krippe, ein kleiner Stall mit Stroh gedeckt.

Mitten im ehemaligen Kriegsgebiet mahnt die Weihnachtsbotschaft zum Frieden auf Erden.

SIE RICHTET SICH AN ALLE MENSCHEN,
DIE GUTEN WILLENS SIND.

Weihnachten lässt manchmal auch die verstockten Herzen weich werden.

Der Glanz der Heiligen Nacht gibt uns die Freude und Zuversicht, dass Gott, der Herr des Himmels und der Erde in JESUS Mensch geworden ist und uns schwache und sterbliche Menschen von der Macht des Bösen befreit.





Stalingrad Madonna 1942

Bischofsvikar
Dr. Christian Thomas RACHLÉ


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Kooperationsbesprechung mit Ungarn
über zukünftige
gemeinsame Arbeitseinsätze
in Italien
 

Auf Initiative von Gianfranco SIMONIT – er ist Museumsdirektor r /> in San Martino del Carso in der Nähe von Gradisca und arbeitet seit
Jahren mit Ungarn im Bereich der Kriegsgräberfürsorge (KGF)
zusammen – wurde zu einer hochrangingen Besprechung nach
Redipuglia eingeladen.

 Der Kommandant des Sacrario di Redipuglia Oberstleutnant Massimiliano FIORETTI empfing die Persönlichkeiten aus Ungarn, aus Italien und den ÖSK-Landesgeschäftsführer Steiermark mit herzlichen Worten.

Die 6-köpfige ungarische Delegation – alle im Feldanzug – wurde von Oberst Dr. KOVACS, dem Direktor des Militärmuseums in Budapest und Verantwortlichen für KGF im Verteidigungsministerium, angeführt.

Von italienischer Seite waren u.a. die Bürgermeisterin Cristiana PISANO, Vertreter der österreichischen Honorarkonsulin und Historiker vertreten.

Für das ÖSK war LGF Oberst ALLESCH als für die Region zuständiger Verantwortlicher anwesend.

In den Begrüßungsworten wurde von allen drei Seiten (U, I, Ö)

der hohe Stellenwert der KGF und die Wichtigkeit einer guten, engen Zusammenarbeit hervorgehoben. 

In weiterer Folge wurden beabsichtigte Vorhaben/Arbeitseinsätze besprochen und diskutiert. Aufhorchen ließ die Präsentation von 2 Kostenvoranschlägen (KVA) für eine firmenmäßige Generalsanierung der Soldatenfriedhöfe Aurisina und Prosecco zu je € 100.000,-. Der Auftrag zur Erstellung dieser KVA wurde von ungarischer Seite erteilt!

Man betonte, dass diese KVA nur einmal als Beurteilungsgrundlage für weitere Instandsetzungsschritte dienen sollten; zur Finanzierung gab es „keine Vorschläge“. LGF ALLESCH informierte über einen geplanten Arbeitseinsatz für das ÖSK durch Kameraden des Reservistenverbandes Püttlingen (BRD) im Mai.

Von ungarischer Seite wurde eine Beteiligung an diesem Arbeitseisatz angeboten.

Zwei schwerwiegende Probleme, nämlich, dass grundsätzlich Renovierungsarbeiten auf Soldatenfriedhöfen nur von Professionisten durchgeführt werden dürfen und dass auch jeweils das Denkmalamt einzubinden ist, kamen zur Sprache.

ALLESCH berichtete, dass auf allen drei Friedhöfen in dieser Region (Prosecco, Aurisina, Fogliano) dringende Reparaturarbeiten durchgeführt werden müssen. Oberstleutnant FIORETTI versprach seine volle Unterstützung auch in diesem Bereich.

Am Abschluss wurde in der Zusammenfassung vom Hausherrn Oberstleutnant FIORETTI überschwänglich und berührend für das gezeigte große Bemühen, das ehrende Gedenken für die Gefallenen zu bewahren, gedankt. Er hob die beabsichtigte gute, enge Zusammenarbeit aller drei Seiten besonders hervor und versprach, bei der Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberanlagen zu unterstützen und mitzuwirken.

         

Soldatenfriedhof Fogliano di Redipuglia

 

Über 80 beschädigte Grabsteine in Fogliano: eine zu bewältigende „Großbaustelle“

Eindrucksvoll kommt im nachfolgenden Schreiben von Oberstleutnant Massimiliano FIORETTI an die Landesgeschäftsstelle Steiermark die tiefgehende, berührende Herzlichkeit zum Thema KGF zum Ausdruck.

Guten Tag

Ich fühle mich wirklich geehrt durch Ihre Sensibilität, mit der Sie den Sinn der "ERINNERUNG" teilen, der uns gehört und, wie ich oft sage, "allen gehört". In diesem besonderen Moment der Geschichte ist es nur richtig, diese Initiativen hervorzuheben, die uns in Zeiten des Friedens für immer mit dem Gedenken an diese jungen Menschen verbinden, die heute alle Brüder sind.

Das Dossier über Ihre wertvolle und tugendhafte Tätigkeit wird derzeit von den höheren Behörden bearbeitet, die ich gerade heute aufgefordert habe, diese prestigeträchtige Initiative zu genehmigen.

Ich habe Rom um eine Stellungnahme gebeten, was bedeutet, dass die geleistete Arbeit sicherlich eine große Medienwirkung haben wird, um die Wurzeln des Friedens zu festigen, den unsere Länder seit langem durch die Pflege des Kultes der "ERINNERUNG" anstreben.

Ihrer Solidarität und sprichwörtlichen Herzlichkeit sicher

Ich grüße Sie und umarme Sie symbolisch
Vereint in Frieden und Geschwisterlichkeit.

VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM
GENERALKOMMISSARIAT FÜR DAS KRIEGERDENKMALWESEN
HEILIGTUM VON REDIPUGLIA

Der Direktor
Oberstleutnant Massimiliano FIORETTI

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Neuer Friedhofsdirektor für den Marinefriedhof Pula

Anfang des Jahres wurde Mag. Darko BIJELIC als neuer Direktor für die Friedhofsanlagen in Pula in diesem sehr umfangreichen Bereich vom Bürgermeister eingeteilt.

Um mit ihm vor Ort das Ausmaß und die Details der Friedhofsbetreuung aus unserer Sicht zu besprechen, reisten im März von Österreich der neue LGF - Wien Dr. Reinhard WILDLING und der LGF Steiermark Oberst i.R. Dieter ALLESCH – beide Landesgeschäftsstellen sind für Pula zuständig – sowie MinRat Georg MANDL MBA als Vertreter der für die KGF zuständigen Abteilung im BMI nach Pula.

Aus Deutschland vom VdK waren zu dieser Zusammenkunft die für die Auslandskriegsgräberanlagen Zuständige, Sabine KONRAD-SCHOTTE, sowie die Verantwortlichen für einen im Mai/Juni geplanten Arbeitseinsatz am Marinefriedhof (MFH) eingeladen.

Da der Bürgermeister von Pula kurzfristig absagen musste, wurden die beiden Delegationen im Rathaus von Vizebürgermeisterin und Kanzleileiterin Mag. Anja ADEMI im Bürgermeisterbüro empfangen.

In freundlichen Begrüßungsworten, in denen auch auf die Partnerschaft zwischen Pula und Graz eingegangen wurde, hob man das beiderseitige Interesse an einem optimalen Pflegezustand dieses weltberühmten Marinefriedhofs besonders hervor.

In einer Vorstellungsrunde äußerten die Besprechungs-Teilnehmerinnen ihre Erwartungen und Wünsche; der neue Friedhofsdirektor stellte sich vor und versprach, sich entsprechend für die Pflege und Erhaltung des MFH einzusetzen.

Im Anschluss begab man sich zum Friedhof, um vor Ort mit dem neuen Direktor einerseits den Arbeitseinsatz andererseits die Probleme bei der Friedhofserhaltung zu erläutern bzw. zu besprechen.

Nachdem von den ÖSK-Vertretern wieder einmal der teilweise desolate Zustand der so ehrwürdigen Gruften und Gräber angesprochen wurde, erklärte uns Direktor BIJELIC, dass hier das zuständige Denkmalamt Reparaturmaßnahmen nicht erlaubt bzw. Bewilligungen dafür sehr schwierig seien. So ist zu befürchten, dass baufällige Gräber dem Verfall Preis gegeben werden.

Die beiden LGF haben beschlossen, die Gemeinde Pula schriftlich zu ersuchen, eine Stellungnahme des Denkmalamtes betreffend jedwede Restaurierungsmöglichkeiten zu erwirken; im Klartext, eine Information darüber, an welchen Gräbern überhaupt nichts mehr repariert werden darf.

Mit einer Hinweistafel sollen die vielen internationalen Besucher über diesen Umstand informiert werden. Oftmals wurde von Besuchern Kritik an der teilweise starken Baufälligkeit geäußert und angefragt, warum das ÖSK hier nichts dagegen unternimmt. Peinlich.

Abschließend: es war eine sehr wichtige, positive Zusammenkunft, einerseits um ein gegenseitiges Kennenlernen der neuen handelnden Personen zu ermöglichen, andererseits sich umfangreich auszutauschen und die zukünftige Zusammenarbeit zu bespreche

Marinefriedhof Pula im März 2022

v.l.: LGF KR Dr. Reinhard WILDLING, Friedhofsdirektor Mag. Darko BIJELIC, Vizebürgermeisterin Mag. Anja ADEMI, Sabine KONRAD-SCHOTTE (VdK), LGF Oberst i.R. Dieter ALLESCH, Oberstleutnant a.D. Andreas GLATZEL (VdK), Ministerialrat Georg MANDL, MBA (BMI)

 

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

 

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ÖSK Sekretariats-Mitarbeiterinnen bei Schulung im Generalsekretariat
in Wien

 

 

Am 10. März 2022 fand in den Räumen des Generalsekretariats die Fortsetzung
eines Treffens zur „DSGVo“ statt, um die konkreten Maßnahmen zwecks
der Optimierung der Anwendung zu besprechen.

Eingeladen waren dazu alle Landesgeschäftsführer bzw. die mit der Arbeit in
den jeweiligen Sekretariaten beauftragten MitarbeiterInnen.

Eingangs wurde durch das Ehepaar Christely die derzeitige Struktur der österreichweiten Daten-Cloud und ihre Arbeitsweise vorgestellt. LGF OÖ Bgdr Dr. Johannes Kainzbauer moderierte danach als Vortragender durch die einzelnen Unterrubriken;
gleichzeitig konnten diese aber auch nach Rückmeldungen der Anwesenden
zur Praktikabilität und kurzen diesbezüglichen Diskussionen direkt adaptiert und
optimiert werden.

Des Weiteren wurden bestimmte Bereiche der Büroarbeit österreichweit vereinheitlicht.

Alles in Allem war dies eine äußerst konstruktive Besprechung, die in Teilbereichen der Sekretariatsarbeit durchaus ihre Opportunität erfüllt hat und hier eventuell
einen Stimulus für weitere Innovationen gegeben haben kann.



Karoline HAHN (LGSt W/NÖ), Sandra MAZIC (OÖ), Mag. Karin MASCHER (T),
Christine HAITZMANN (S),
Barbara WILDBERGER (Stmk)vorne Bild Mitte,
Renate GREGORITSCH (K), Gabriele SCHLAGER (OÖ), Ingrid SCHRÖDER (GS),
Barbara CHRISTELY (Buchhaltung ÖSK)

 

Barbara WILDBERGER

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ÖSK Tätigkeitsbericht 2020/2021

Kuratoren-Information 2020/2021

Da die Kuratorensitzung im vorigem Herbst, wegen der Covit Pandemie nicht stattfinden konnte, geben wir hier einen kleinen Überblick über die vielen Aktivitäten.









 

   Link: ÖSK Kuratoren Information 2020 und 2021


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

 

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WEIHNACHTEN 2021


Weihnachtsbillet

 

Weihnachtsbrief

Geschätzte Obmänner, liebe Kameraden!


Marterl im Schlosspark Pöls
Foto: Obst i.R. Dieter ALLESCH


Meine herzlichen Weihnachts- und Neujahrswünsche und der Dank an Euch alle meine getreuen Kameraden vom ÖKB sind natürlich der Hauptgrund für diesen traditionellen Brief.
Ich möchte aber auch über das Geschehen im Bereich des ÖSK berichten und Ereignisse ansprechen, die das zu Ende gehende Jahr besonders geprägt haben.
Beim allgemeinen Blick zurück steht wohl bei jedem der persönliche famiäre Bereich an erster Stelle.
Traurige, tragische Ereignisse im Familien- bzw. Freundeskreis haben natürlich einen
besonders nachhaltigen Einfluss auf die Jahresbilanz! So hat der Tod von 2 besonders engagierten, besonders geschätzten Kuratoren des ÖSK in der Steiermark große Trauer und Schmerz verursacht.
Die Ehrenkuratoren Vzlt i.R. Peter Bärnthaler und Dr. Herwig Brandstetter haben mit ihrem Heimgang eine sehr schwer zu schließende, große Lücke hinterlassen. Wir werden den beiden in besonderer Weise ein ehrendes Gedenken bewahren.

Die die ganze Welt bedrohende Pandemie hat auch bei uns im Schwarzen Kreuz negative Konsequenzen nach sich gezogen. Für mich sind jedoch besonders erfreulich und sicher hervorhebenswert unter den gegebenen eingeschränkten Möglichkeiten die erfolgten und größtenteils abgeschlossenen, umfangreichen Renovierungsarbeiten auf den beiden SFH in St. Michael und St. Kathrein am Hauenstein (über € 100.000,-).

Im Ausland konnten viele geplante Vorhaben überhaupt nicht durchgeführt werden. Eine Ausnahme war die Fertigstellung des SFH Skotars'ke in der Ukraine, den wir 2022 einweihen werden.
Das Pflegen der Gedenkkultur ist nach der KGF die weitere sehr wichtige Aufgabe des ÖSK im Bereich der "Arbeit für den Frieden". Leider konnten viele Gedenkveranstaltungen nicht stattfinden.
Unter dem Motto "Die Seelen der armen Gefallenen haben ein Recht darauf, dass man ihnen auch in so einem von massiven Einschränkungen geprägten Jahr zumindest an den großen Gedenktagen die Ehre erweist" wurden doch auf so manchen Soldatenfriedhöfen und an den Kriegerdenkmälern im kleinen Kreis Gedenkzeremonien mit Kranzniederlegungen durchgeführt.

Aufgrund der sich im Herbst laufend verschlechternden Corona-Lage haben wir schon vor einem möglichweise vor Allerheiligen verordneten Lockdown gezittert. Gott sei Dank konnte dann die Sammlung doch noch ordnungsgemäß durchgeführt und ein brauchbares Ergebnis erzielt werden.
An dieser Stelle nochmals mein ganz besonderer Dank an Euch, liebe Kameraden der Ortsverbände und Bezirksverbände, für Euren engagierten Einsatz!
Das Sammetergebnis des ÖKB, BH, ÖSK etc. wird uns im nächsten Jahr in die Lage versetzen die finanziellen Herausforderungen im ln- undAusland bewältigen zu können ohne auf Rücklagen zurückgreifen zu müssen.

Was ist das aber alles gegen die nun schon über 13.400 Corona -Toten bei uns und die über 100.000 in Deutschland und die weltweit 5,2 Millionen Toten (!) und das Szenario das sich in Verbindung mit Corona derzeit auf unseren Straßen abspielt.

Ich habe in meinen 75 Lebensjahren schon einiges an bedauernswerten gefährlichen Situationen und gewalttätigen Aggressionen in unserem Land mitbekommen!

Die Exzesse der letzten Zeit die auf unseren Straßen passiert sind bzw. passieren, stellen für mich alles bisher Vorgekommene in den Schatten!!
Spitäler, in denen Tag und Nacht erschöpftes Krankenhauspersonal um das Leben von Covid-Patienten kämpft, muss vor Demonstranten geschützt werden, ebenso werden impfende Ärzte,Politiker und ihre Familienangehörigen sowie Journalisten gefährlich bedroht.
Die Gewaltbereitschaft und Aggressivität hat in einer schon seit 76 Jahren nicht mehr dagewesenen Weise bedrohliche Formen angenommen.
Abgesehen von diesem alles beherrschenden, erschütternden Thema geben die diesjährigen Ereignissei die das Weltgeschehen geprägt haben, keinen Grund zum Optimismus.
Verheerende Auswirkungen des Klimawandels (tödliche Tornados, Überschwemmungen, Hitzerekordel Waldbrände, Trinkwassermangel)

Flüchtlingsströme nach Zentral-Europa und Amerika
Kriegsdrohgebärden im Osten der Ukraine (Verlegung von 100.000 russ. Soldaten dorthin)
Afghanistan (Abzug der westlichen Allianz, 241.000 Tote insgesamt, davon 2.300 Amerikaner)
Afrika (in unzähligen Regionen Bürgerkrieget Fluchtbewegungeetc.)
Myanmar (Militärputsch{ Terror gegen die eigene Bevölkerung)
Belarus (Terror von Lukaschenko gegen die eigene Bevölkerung)

100 Jahre Burgenland bei Österreich ein positives, hervorhebenswertes Ereignis:
Nach dem Zerfall der Monarchie sollte gemäß Friedensvertrag von St. Germain 1919 das deutschsprachige Gebiet Westungarns 1921 zu Österreich kommen.
Dies wollte man von ungarischer Seite auch mit Waffengewalt (Freischärler) verhindern. Durch den Einsatz des Bundesheeres im November 1921 konnte schlussendlich die Übergabe am 05.12. an Österreich erfolgen.

Abschließend liegt es mir ganz besonders am Herzent nochmals allen meinen lieben Kameraden vom ÖKB für die Treue und Unterstützung unserer "Arbeit für den Frieden" zu danken.
Nur mit Eurer Hilfe und Unterstützung ist es uns möglich, die vielen KGA im ln- und Ausland als große Mahner für den Frieden zu pflegen und zu erhalten!

Und so wünsche ich von ganzem Herzen in dieser für uns alle von großen Einschränkungen und Sorgen geprägten, besonderen Zeit
gesegnete, gesunde, möglichst unbeschwerte und fröhliche Weihnachtsfeiertage und vor allem für das neue Jahr beste Gesundheit, eine Wiederkehr zur Normalitä t, viel Freude, Glück und Erfolg.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

Link: Weihnachtsbrief 2021

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Brief mit Broschüren an die Gemeinden


Soldatenfriedhof St. Michael
Foto: EObm. Friedrich Loinig

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

In meiner Funktion als Landesgeschäftsführer des Österreichischen Schwarzen Kreuzes in der Steiermark erlaube ich mir aus Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläums des ÖSK Ihnen, sehr geehrter Herr Bürgermeister, unsere Broschüre, die wir zu diesem besonderen Jubiläum herausgebracht haben, als kleines vorweihnachtliches Geschenk zu übermitteln.

Unser größtes Problem ist der mangelnde Bekanntheitsgrad und damit das mangelnde Wissen um die Aufgabenstellung des ÖSK in der Bevölkerung. Wäre unter anderem bekannt, dass sich alleine in der Steiermark an die 200 Kriegsgräberanlagen befinden – österreichweit sind es rund 1000 -, zu deren Erhaltung und Pflege Österreich sowohl durch den 1919 abgeschlossenen Friedensvertrag von St. Germain als auch durch den Staatsvertrag von 1955 verpflichtet ist, könnte man unter dem Motto „Nur wenn du weißt, dass du für eine gute Sache spendest, spendest du gerne!“  mit mehr „Verständnis“ für unsere Allerheiligensammlung rechnen.

Ebenso bedarf es großer Anstrengungen und Geldmittel, die rund 240 Soldatenfriedhöfe im Ausland, auf denen österreich-ungarische Soldaten, Bürger unserer Gemeinden, begraben liegen, zu restituieren, zu erhalten und zu pflegen, usw. usw.! Leider haben eben viele Mitbürger von alledem keine Ahnung, was wir bei der Allerheiligensammlung oft auch zu spüren bekommen! So z.B. am 1. November, an dem ich wie alle Jahre auch heuer wieder am St. Peter Friedhof in Graz für das ÖSK gesammelt habe! Neben vielen netten Kommentaren muss man sich auch sehr unangenehme Bemerkungen wie z.B. „I spend nix für’n Kriag!“ anhören. Man braucht da oft auch eine dicke Haut!

Mit dieser Broschüre sende ich Ihnen eine Informationsquelle, die alles Wissenswerte über das ÖSK enthält, und bitte Sie, bei jeder sich bietenden Möglichkeit diese Informationen weiterzugeben!

„Erinnern statt vergessen – Arbeit für den Frieden“ ist der Leitspruch des ÖSK! Sowohl die Kriegerdenkmäler in allen unseren Heimatorten, als noch viel mehr die Kriegsgräberanlagen (200 alleine in der Steiermark) sind Mahnmale, an denen wir nicht achtlos vorbeigehen dürfen, sondern die uns daran erinnern sollen, von welch fürchterlichen Katastrophen unsere Heimat im vorigen Jahrhundert heimgesucht wurde! Ihr gepflegtes Erscheinungsbild muss aufrütteln, zum Nachdenken anregen und vor allem der jüngeren Generation vermitteln, dass alles getan werden muss, damit unseren Kindern und Enkeln derartige Katastrophen erspart bleiben! Öffentliche Würdenträger:innen wie Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister, können dazu einen wichtigen Beitrag leisten!

So darf ich Ihnen abschließend gesegnete, fröhliche und möglichst unbeschwerte Weihnachten und ein freudenreiches, glückliches und erfolgreiches neues Jahr wünschen, in dem es uns gelingen möge, diese bösartige Pandemie endlich in den Griff zu bekommen.

Mit herzlichen Grüß/span>en

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

Link: Brief an die  Gemeinden 2021

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Soldatengräber
Allerheiligen im Zeichen des Friedens

In diesen Tagen geben die Friedhöfe dem Schwarzen Kreuz eine Bühne, das sonst zumeist seine Arbeit fernab des öffentlichen Interesses erfüllt. Ortsverbände des Kameradschaftsbundes, Soldaten und Ehrenamtliche bitten mit Sammelbüchsen um Spenden. Das Geld wird für den Erhalt von Kriegsgräbern im In- und Ausland verwendet. Das Schwarze Kreuz erfüllt damit einen Auftrag, zu dem sich die Österreichische Bundesregierung verpflichtet hat und der sich auch im Staatsvertrag vom 15. Mai 1955 findet. Die Organisation, die sich dem Frieden verschrieben hat, blickt aber auf eine viel längere Geschichte zurück.

Friedensvertrag von St. Germain

Unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg wurde das Österreichische Schwarze Kreuz gegründet. Mit dem Friedensvertrag von St. Germain 1919 kam auch die Verpflichtung, die Grabstätten aller Gefallenen und Kriegsopfer auf österreichischem Staatsgebiet zu pflegen und zu erhalten. Landesgeschäftsführer vom Schwarzen Kreuz ist der ehemalige Kommandant des früher in Gratkorn stationierten Panzerartillerie-Bataillons Dieter Allesch. Die Gedenkstätten für die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror sind für den Pölser (Gemeinde Dobl-Zwaring) Mahnmale, die erinnern, was die Toten gesehen, erlebt und erlitten haben. „Das Vermächtnis heißt Frieden. Frieden und Achtung vor dem Leben. Wir müssen aus der Geschichte lernen und alles tun, damit unsere Kinder nie wieder in eine solche Situation kommen“, sagt Allesch.

Feldkirchen gedenkt ruthenischer Minderheit

Das Schwarze Kreuz arbeitet überparteilich und betreut in der Steiermark oft in Zusammenarbeit mit dem Kameradschaftsbund 200 Kriegsgräberanlagen. Die großen Soldatenfriedhöfe befinden sich in Graz und Lang-Lebring, aber u.a. auch in Hausmannstätten, Wundschuh und dem Frohnleitner Friedhof in Adriach. Betreut wird auch der Karner in Feldkirchen, der an ein dunkles Kapitel unserer Geschichte erinnert. Zwischen 1914 und 1917 wurden 30.000 Männer, Frauen und Kinder der ruthenischen Minderheit aus Galizien in Viehwagons nach Thalerhof deportiert. 1.800 überlebten die Internierung nicht. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie verdächtige die Ruthenen pauschal der Spionage es kam zu Massenverhaftungen, Misshandlungen und Hinrichtungen ohne rechtsgültige Urteile.

„Unser Leitspruch ist erinnern, statt vergessen, Arbeit für den Frieden“, betont Allesch. So werden fast 100 Anlagen im Ausland betreut, darunter 56 in Polen, 23 in Italien und sieben in Russland. „Derzeit  sind wir in Gesprächen mit der slowenischen Gemeinde Kidricevo, (vormals Sternthal) wo rund 3.000 gefallene k.u.k.-Soldaten und Kriegsgefangene begraben sind“. Auf diesen großen Soldatenfriedhof wurden unter dem jugoslawischen Staatschef Josip Broz Tito alle Grabkreuze entfernt. Das Schwarze Kreuz ist nun bemüht, dieser Kriegsgräberanlage durch die Aufstellung von Grabkreuzgruppen deren Charakter zurückzugeben.

Quelle: Die Woche mein Bezirk
         Redakteurin Edith ERTL
Alle Bilder Edith Ertl
großen herzlichen Dank

Karner Feldkirchen

SFH Lang-Lebring

Internationales Mahnmal Zentralfriedhof Graz

Totengedenken Friedhof St. Peter Graz

Gottfried MEKIS
Kurator

 

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Um Allerheiligen wird für das
Schwarze Kreuz gesammelt – wofür
die Spenden verwendet werden?
Das Sonntagsblatt hat nachgefragt.

 Wenn Menschen „Schwarzes Kreuz“ hören,
denken viele an so etwas wie das „Rote
Kreuz“ – was haben Sie schon alles gehört?

Ich höre einiges, wenn ich rund um Allerheiligen
vor den Friedhöfen sammle – auch
manchen unschönen Kommentar wie „Ich
geb nix für den Krieg!“. Die Assoziation mit
dem Roten Kreuz kenne ich auch – die ist ja
nett, aber beides trifft nicht zu.

 Was ist das Schwarze Kreuz also?
Dazu ein kurzer Blick in die Geschichte:
Nach der Katastrophe des Ersten Weltkrieges
herrschte in Österreich, das durch den
Vertrag von St. Germain zum Kleinstaat
geschrumpft war, Hunger, große Not und
vor allem Zweifel an einer positiven Zukunft.

Mehr als 16 Millionen Menschen hatten ihr Leben
verloren, davon über drei Million österreichisch-
ungarische Soldaten – viele in der
Blüte ihrer Jugend fern der Heimat gefallen.

Da die österreichisch-ungarische Armee, die
sich bis dahin um Kriegsgräber gekümmert
hatte, nicht mehr existierte, taten sich ehemalige
Offizierskameraden zusammen und
gründeten 1919 den Verein Österreichisches
Schwarzes Kreuz (ÖSK).

Zwei Hauptaufgaben
wurden festgelegt:

Die Hinterbliebenen von
Gefallenen zu informieren, wo sich die Gräber
ihrer Angehörigen befinden bzw. ob es
überhaupt ein Grab gibt. Und die Pflege und
Erhaltung der Kriegsgräber im In- und Ausland.

Der Vertrag von St. Germain sprach
Kriegstoten nämlich ein ewiges Ruherecht zu.

Link: ÖSK gesamtes Interview Sonntagsblatt


Oberst i. R. Dieter ALLESCH ist Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes in der
Steiermark. Ihm ist wichtig, dass die Menschen wissen, wofür sie spenden, wenn bei Friedhöfen zu Allerheiligen gesammelt wird.

Interview: Katharina GRAGER
herzlichen Dank

Gottfried MEKIS
Kurator

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ALLERHEILIGEN-SAMMLUNG 2021

Die Allerheiligensammlung 2021 kann heuer wieder unter
Einhaltung der aktuellen Corona Vorschriften
abgehalten werden.

Sehr geehrter Herr Obmann, lieber Kamerad!

Ich hoffe, dass Du, lieber Herr Obmann, die Pandemie, die uns leider Gottes noch immer fest im Griff hat, bisher gesund überstanden hast, es Dir persönlich gut geht und Du in Deinem Verantwortungsbereich viel Positives bewegen konntest!

Bis zur Allerheiligensammlung sind es nur mehr einige Wochen und so wende ich mich, wie schon in den Vorjahren, mit diesem speziellen Brief an meine geschätzten Kameraden in den Ortsverbänden.

Ihr, liebe Kameraden – und dafür sind wir sehr, sehr dankbar - aber helft uns bei der Sammlung fast flächendeckend in der ganzen Steiermark! Und so ersuche ich Euch herzlich, Euch auch heuer wieder für die Friedhofsammlung bestmöglich zu engagieren!

Ohne Eure Hilfe und Unterstützung können wir unsere umfangreichen Aufgaben im In- und Ausland (1.067 Kriegsgräberanlagen in Österreich und mehr als 250 im Ausland) nicht wahrnehmen und diese Mahnmäler für
„Nie wieder Krieg“ nicht pflegen und erhalten.

Abschließend danke ich Euch, liebe Obmänner, und allen Kameraden, die uns bei den Bemühungen, unseren gefallenen Vorfahren ein ehrendes Gedenken zu bewahren, geholfen haben, sehr, sehr herzlich.

Ich bitte nochmals auch zukünftig um beste Zusammenarbeit und volle Unterstützung.

Ich wünsche beste Gesundheit und weiterhin alles Gute,
mit kameradschaftlichen Grüßen, in Treue fest

Link: ÖSK Brief zur Allerheiligensammlung 2021

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

 

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Gedenkens „100 Jahre Landnahme
des Burgenlandes“


Das Österreichische Schwarze Kreuz –
Kriegsgräberfürsorge, Landesstelle Burgenland
beehrt sich
im Rahmen des Gedenkens „100 Jahre Landnahme des
Burgenlandes“ zu folgenden Kranzniederlegungen
wie folgt einzuladen:
Samstag 30.Oktober:
11.00 Uhr: Wr.Neustadt - Gruppengrab der Gendarmerie
12.00 Uhr: Wöllersdorf – Grab Leo Fleischhacker
13.30 Uhr: Ma.Jeutendorf (Böheimkirchen)
Grab Michael Trattner
15.00 Uhr: Wien-Zentralfriedhof – Einzelgräber
Ferdinand Kub, Dr.Eugen Turnowsky, Adalbert Cervicek;
Gruppengrab sechs Bundesheer-Soldaten
Sonntag 31.Oktober:
13.00 Uhr: Graz-Zentralfriedhof
Gruppengrab elf Bundesheer-Soldaten AlpJgR9
Montag 1.November:
13.00 Uhr: Bruck/Leitha zwei Bundesheer-Soldaten

Nähere Informationen: 0664 1300811
Email: wfj.wildberger@gmx.at oder landesstelle.bgld@osk.at

Link: Einladung Gedenken Burgenland

Link: 100 Jahre Burgenland

Oberst i.R. Wolfgang F.J. WILDBERGER
Landesgeschäftsführer

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Die Landesgeschäftsstelle Steiermark des Österreichischen Schwarzen Kreuzes,
die Gemeinde Lang und der
Landesverband Steiermark des Österreichischen Kameradschaftsbundes

laden zur
VERANSTALTUNG ZUM GEDENKEN
an die Opfer der Weltkriege
am Soldatenfriedhof Lang-Lebring

am Sonntag, 31. Oktober 2021, Beginn 14.30 Uhr

    Link: Einladung zum Gedenken

Der Landesgeschäftsführer des ÖSK
Obst i.R. Dieter Allesch

Der Bürgermeister von Lang
 NRAbg. Joachim Schnabel

Der Präsident des ÖKB
Vzlt Rudolf Behr

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Dr. Herwig BRANDSTETTER
Ehrenkurator des ÖSK Steiermark
Träger höchster Auszeichnungen des ÖSK und des ÖKB
Leiter der Präsidial-Abt der WK Stmk i.R.

ist am 8.10.2021 verstorben





 
  Link: ÖSK Parte von Kleine Zeitung

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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8.9.2021
Ab sofort neue Kontonummer der
ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark

Bankkonten / Spendenkonten:

Raiffeisenlandesbank Steiermark

IBAN: AT94 3800 0000 0562 5819

BIC: RZSTAT2G

Kontonummer 562 5819, BLZ 38 000

 

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Reise nach Pula abgesagt

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Freunde der militärhistorischen Reisen der ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark!

Wie in unserer letzten Information angekündigt, haben heute RegRat Grandl (Reiseleiter) und ich nach reiflicher, umsichtiger Beurteilung der Lage endgültig entschieden, die auf den Zeitraum 09.-11. Oktober verschobene Reise nach Pula aufgrund der leider noch immer nicht bewältigten Pandemie für heuer abzusagen.

Wir bedauern dies sehr, hoffen aber, dass sich 2022 die diesbezügliche Lage endgültig beruhigt haben wird und wir wieder auf Reisen gehen werden können. Anstehen würden die Reise nach Sarajevo (Meletta-Gedenken), die Reise nach Pula, aber auch die heuer fällig gewesene Reise nach Lissa (2016 fand die letzte statt).

Diesbezügliche Entscheidungen wollen wir im nächsten März treffen.

Wir danken für Euer/Ihr Verständnis, wünschen für die restlichen Monate dieses Jahres beste Gesundheit, einen schönen Sommerausklang und angenehmen Herbst!


Link: Schreiben Pula abgesagt

Mit herzlichen Grüßen

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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Ehrenvolles Begräbnis für Ehrenkurator Vzlt i.R. Peter BÄRNTHALER
Ehrenkurator des ÖSK-St, Oberstleutnant i.T.

Träger des Silbernen Verdinestkreuzes der Republik Österreich, des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark, des Großen Goldenen Ehrenzeichens des ÖSK und des Großen Goldenen Ehrenzeichens des ÖKB

Nach der letzten Rede erklang auf seinen Wunsch das berührende Lied „Wahre Freundschaft“

NACHRUF


















Ehrenkurator des ÖSK-St, Oberstleutnant i.T.

Träger des Silbernen Verdinestkreuzes der Republik Österreich, des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark, des Großen Goldenen Ehrenzeichens des ÖSK und des Großen Goldenen Ehrenzeichens des ÖKB

Nach langer, schwerer Krankheit hat Peter Bärnthaler am 15. Mai im 84. Lebensjahr seine Augen für immer geschlossen. Es war sein Wunsch, dass die Urnenbeisetzung erst dann stattfinden möge, wenn corona-bedingt eine möglichst unbeeinträchtigte Verabschiedung erfolgen kann. So versammelten sich am 10.07. über 200 Trauergäste, darunter 16 Fahnenabordnungen (ÖBH, ÖKB und Traditionsverbände) zu seinem letzten irdischen Geleit in der Pfarrkirche von Wagna.

Am Beginn des Requiems hielt die Nichte von Peter Bärnthaler einen liebevollen, tiefgehenden Nachruf, in dem sie seine Hilfsbereitschaft, Selbstlosigkeit und Nächstenliebe besonders hervorhob! Das Requiem wurde dann von Militärsuperior Sascha Kaspar und Co-Zelebrant Militärpfarrer Manfred Wallgram von der evangelischen Militärseelsorge feierlich zelebriert. Stimmungsvoll umrahmte der Kirchenchor Wagna mit Solosängerin die heilige Messe.

Von den drei Rednern hielt Präsident Peter Rieser den Nachruf für das ÖSK, die 9er Jäger und den Seniorenbund. In seiner Rede hob er ganz besonders hervor, dass sich Peter Bärnthaler als Kurator des ÖSK unermüdlich, viele Jahrzehnte mit großem Engagement um die Kriegsgräberfürsorge, v.a. um die Allerheiligen-Sammlung, bemüht hat. Auch sein großartiger Einsatz als Reiseleiter bei den unzähligen militär-historischen Reisen der ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark wurde lobend erwähnt. Weiters lobte er seine großen Verdienste als Gründungsmitglied und Verbandskommandant vom Traditionszug k.u.k. FJgB Nr. 9. Auf seine Initiative wurde im Jahr 2000 der Verein gegründet, der bei unbeschreiblich vielen Veranstaltungen mit seinen Kamerad*innen im In- und Ausland mitgewirkt und Österreich sehr würdig vertreten hat. Ob im Seniorenbund, wo er viele Jahre als Finanzprüfer engagiert tätig war, oder in den vielen anderen Vereinen, wo ihm auch viele Ehrenmitgliedschaften verliehen wurden – der Verstorbene war ein unglaublich umtriebiger, allseits geschätzter Kamerad!

Der geschäftsführende ÖKB Präsident Peter Dicker würdigte seine Mitgliedschaft in unzähligen Ortsverbänden und sein Bemühen, bei allen Veranstaltungen des ÖKB mit Abordnung seiner 9er Jäger mitzuwirken!

Vzlt Andreas Matausch, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft, schilderte in seinem Nachruf den militärischen Werdegang, in dem er sich sehr engagiert als Kanzleileiter, als Personalvertreter und Funktionär der UOG eingesetzt und verdienstvoll gewirkt hat.

Nach der letzten Rede erklang auf seinen Wunsch das berührende Lied
 „Wahre Freundschaft“.

Die eigentliche Beisetzung seiner Urne in einem bereits fertiggestellten Urnengrab am Urnenfriedhof hinter der Kirche bildete den Abschluss dieser sehr würdigen Zeremonie! Im Anschluss waren alle Begräbnisteilnehmer*innen zum Leichenschmaus in einem nahegelegenen Gasthof geladen.

Peter Bärnthaler hat so ein besonderes Begräbnis erhalten, wie er es sich gewünscht, geplant und vorfinanziert hat!

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

Alle Bilder
Gottfried Mekis

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Melettagedenken 2021

Das heurige Meletta-Gedenken auf dem Soldatenfriedhof in Lang bei Lebring erinnerte einmal mehr an das Kriegsgeschehen im 1. Weltkrieg, und da speziell an die Schlacht am 7. Juni 1916 um den italienischen Monte Meletta im 1. Weltkrieg.

Veranstaltet vom Schwarzen Kreuz Steiermark in Zusammenarbeit mit der Österreichisch-Bosnisch & Herzegowinischen Gesellschaft, sowie der Gemeinde Lang, gedachte man da dem bosnisch-herzegowinischen Infanterieregiment Nr. 2, und den vielen auf beiden Seiten gefallenen Soldaten, wobei in diesem Gedenken besonders die „Arbeit für den Frieden und um Völkerverständigung“ der Organisationen Schwarzes Kreuz und Österreichischer Kameradschaftsbund betont wurde.
Corona-bedingt konnten nur etwas mehr als 50 Personen teilnehmen. Darunter Abordnungen des ÖKB, von Traditionsverbänden, und Gäste aus Italien, wie Bürgermeister Marcello TOMASI von Follina; weiters Vertreter katholischer und evangelischer Militärseelsorge, der Serbisch-Orthodoxen Kirche und vom Islamischen Kulturzentrum Graz, sowie der Kommandant der EHJ-Kaserne Straß, Georg PILZ.

Arbeit für den Frieden und Völkerverständigung

Der Bürgermeister NRAbg. Joachim SCHNABEL hob in seiner Begrüßung besonders das heute „Verbindende zwischen Österreich, Italien und Bosnien“ hervor. Wolfgang WILDBERGER, Präsident der Österreichisch-Bosnisch & Herzegowinischen Gesellschaft erinnerte an den „opfervollen Einsatz des bosnischen Regimentes 2“, und Schwarzes-Kreuz-Landesgeschäftsführer Dieter ALLESCH erinnerte an den kürzlich verstorbenen Kameraden Peter BÄRNTHALER für seine „großartigen Leistungen für das Schwarze Kreuz und den ÖKB“.

Der Soldatenfriedhof in Lang, auf dem 1.670 Soldaten aus mehreren Nationen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, zähle zu den „gepflegtesten Soldatenfriedfhöfen“, wurde positiv vermerkt.
Einen besonderen Dank wurde für seine jahrzente lange umsichtige liebefolle Pflege des Soldatenfriedhofes Lang Herrn Josef MALETTA vom ÖKB Lang  ausgesprochen.


































Danke an Josef MATELLA

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung
vom Redakteur
Herrn Anton BARBIC
Kleine Zeitung und
die Woche

mit herzlichen Dank für die
großartige Unterstützung des
Schwarzen Kreuzes Steiermark

 

Gottfried MEKIS
Kurator

 

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Das Schwarze Kreuz Steiermark
gibt in tiefer Trauer bekannt, dass unser Kamerad

Ehrenkurator des ÖSK, Ehrenmitglied des ÖKB Stmk,
Vizeleutnant i.R.

Verbandskommandant Oberstleutnant  des Traditionsverbandes k.u.k Feldjägerbataillon Nr. 9

Peter BÄRNTHALER

heute am 15. Mai 2021 verstorben ist


Die feierliche  Verabschiedung vom lieben Verstorbenen Peter BÄRNTHALER und Urnenbeisetzung mit Requiem wird Corona-bedingt zu einen späteren Zeitpunkt mit allen Abordnungen –Vereinen in Wagna stattfinden. Termin wird noch bekanntgegeben.

Auf Wunsch vom Peter BÄRNTHALER anstelle von Kranz und Blumenspenden bittet er um eine Spende bei der Urnenbeisetzung für seine 9er Jäger.

Parte: 
BÄRNTHALER Peter

 

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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Gefallene Soldaten nach 76 Jahren exhumiert


An zwei Orten in der Oststeiermark, im Gemeindegebiet von Rohrbach an der Lafnitz und auf der Mönichwalder Schwaig, wurden zwei gefallene Soldaten exhumiert.

Es war in den letzten Wochen des 2. Weltkrieges, als in der nördlichen Oststeiermark zwischen der deutschen Wehrnacht und der Roten Armee erbittert gekämpft wurde und viele Soldaten von beiden Seiten das nahe Kriegsende nicht mehr erlebten. So wurden die gefallenen Soldaten in den Kampfpausen von ihren Kameraden vor Ort bestattet.

Aus den viele Jahre später frei gegebenen Aufzeichnungen sind die in den Wäldern verstreuten Notgräber bekannt geworden.

Die erste Grabstätte lag in einem Wald nahe Eichberg bei Rohrbach an der Lafnitz. Mit akribischer Sorgfalt und viel Kleinarbeit legten die Mitarbeiter vom Schwarzen Kreuz die Überreste frei, Knochenfunde, Schädel und auch Lederreste von Gürtel und Schuhen liegen da seit Kriegsende in geringer Tiefe.

Mangels genauer Information kann der exhumierte Tote nicht zugeordnet werden, in einem kleinen Sarg gesichert, werden Knochen und Fundstücke bis zur Umbettung aufbewahrt.

In einem dichten Wald in 1312 Meter Seehöhe auf der Mönichwalder Schwaig ist die Fund-Stelle eines Rotarmisten, aufgrund genauer Aufzeichnungen sind seine Daten bekannt.

Julia EGGER, Präsidentin des Vereins „memory-austria“ nennt dessen Name, 1906 geboren, aus der Ukraine abstammend, Todestag 4. Mai 1945.

Auf den Tag genau 76 Jahre später werden hier seine sterblichen Überreste exhumiert.
Der Lageplan in den Händen von Julia EGGER ist übersichtlich, der Metalldetektor piepst und bald danach haben Ausgrabungsleiterin Ursula Hermann und Julia Egger die Knochen freigelegt.

Schädel, Körperknochen, Becken, die Schienbeine stecken noch in den Lederschuhen, und auch hier ein kleiner Sarg für eine ehrenvolle Bestattung, den Toten stehe ein ewiges Grabrecht zu.


Seit vielen Jahren kümmert sich der „Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster und Gefallener“ zusammen mit dem Schwarzen Kreuz, dem Innenministerium und dem Verein „memory-austria“ um die Bergung und Umbettung gefallener Soldaten.

Begleitet wurden die vom Innenministerium verfügten Exhumierungen von den Landesgeschäftsführern des Schwarzen Kreuz Steiermark und Burgenland, Oberst i.R. Dieter ALLESCH und Oberst i.R. Wolfgang WILDBERGER, Wolfgang HAGEN BH Hartberg, von Exekutivorganen und von Nikolay AGEEV, Leiter der Kulturabteilung der Botschaft der Russischen Föderation in Wien und einem weiteren Botschaftsangehörigen.

Nach Abschluss der behördlichen Verfahren werden die sterblichen Überreste in einem Kriegsgräberfriedhof ehrenvoll bestattet.


 

Quelle: Kleine Zeitung und
Redakteur Johann ZUGSCHWERT
mit herzlichen Dank für die
großartige Unterstützung des
Schwarzen Kreuzes Steiermark

Gottfried MEKIS
Kurator

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Steirisches Schwarzes Kreuz mit
den Flensburgern sehr vertieft

Dass Schleswig-Holstein „deutsches Land" ist, verdankt es den Österreichern und den Preußen. Im deutsch-dänischen Krieg 1864 war auch das steirische Stammregiment Nr. 27 bei der Entscheidungsschlacht in Oeversee, nahe Flensburg, kampfkräftig dabei.
Das „Stammkomitee von 1864" hat aufgrund der jährlichen Gedenkveranstaltungen höchst freundschaftliche Verbindungen zum Österreichischen Schwarzen Kreuz errichtet.

Speziell zum Steirischen Schwarzen Kreuz entwickelten sich zwischen dem Stammkomitee der Stadt Flensburg und dem Steirischen Schwarzen Kreuz eine besonders herzliche Freundschaft auf der Basis der mustergültigen Betreuung der Soldatenfriedhöfe und Gedenkstätten.

Regelmäßig nehmen ÖSK-Delegationen aus der Steiermark am „Oeversee-Gedenken/Oeversee- „Marsch“ teil. Im Gegenzug besuchten die Flensburger wieder einmal die Steiermark. Ein beeindruckendes Programm für die „Nordmänner".

Treffpunkt vorerst im Schlosshotel Thaller, dann Graz-Besuch und Empfang von Bürgermeister Siegfried Nagl sowie der Besuch des Oeversee-Gymnasiums und des Schlossbergs.

Eine Kranzniederlegung beim Denkmal für die Gefallenen des Inf. Reg. 27 und am Württemberg-Denkmal. Die weitere Rundreise der Flensburger führte zur gotischen Kirche auf den Pöllauberg. Darauf Besichtigung der Rogner Therme Blumau und der Riegersburg.

Der ÖKB-Stadtverband Feldbach lud die Flensburger in das Gasthaus Kleinmeier ein, in weiterer Folge zur Besichtigung des Soldatenfriedhofes Feldbach-Mühldorf samt Kranzniederlegung.

ÖKB-Obmann-Stellvertreter Bgdr. i.R. Walter BENDL informierte die Gäste über diesen speziellen Soldatenfriedhof samt dem ehemaligen Kriegsgefangenenlager der Monarchie. GR Anton Stessl schilderte im Rahmen der Gedenkzeremonie über seine persönlichen Eindrücke als Kind über die Kämpfe 1945 in seinem Heimatort Straden.

Johannes PETERSEN, der Vorsitzende des Stammkomitees, bedankte sich und hob die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern als Mahner für den Frieden fest.

Die „Soldatenlegende" Bgdr. i.R. Josef Paul PUNTIGAM führte die Flensburger Gäste in Straden durch die geschichtliche Kriegswelt des Jahres 1945.

Beim Heurigen „Rosenbergl“ am Rosenberg/Straden wurden bei steirischer Jause und Wein die kameradschaftlichen Beziehungen weiter vertieft.

Schwarzes Kreuz-Landesgeschäftsführer Oberst i. R. Dieter ALLESCH wird die Beziehungen zum „Flensburger Stammkomitee von 1864'' weiterhin vertiefen.

 

Oberst i. R. Dieter ALLESCH ist als steirischer Schwarzes Kreuz Landesgeschäftsführer höchst aktiv.
Es geht um die Pflege aller Kriegsgräber mit all den österreichischen Soldaten nach den zahlreichen Kriegen. Mahnmale für Frieden ……

Quelle: Süd-Ost Journal

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Süd-Ost-Journal
Corona – fatale Folgen auch für das Schwarze Kreuz!

Wie so viele andere Bereiche hat die Pandemie auch das ÖSK schwer getroffen und in finanzielle Nöte gebracht.

Die Hauptaufgabe des ÖSK ist die Kriegsgräberfürsorge (KGF), im Klartext, die Erhaltung, Renovierung, Restituierung und Pflege der ca. 200 Kriegsgräberanlagen in der Steiermark und fast 100 im Ausland. Die Einschränkungen durch die Pandemie haben es sowohl im In- als auch im Ausland weitgehend unmöglich gemacht, geplante Bauvorhaben/Renovierungen durchzuführen!

Die Gedenkveranstaltungen „Erinnern statt vergessen – Arbeit für den Frieden“ sind neben der KGF ein weiterer ganz wichtiger Bereich. Fast alle im vergangenen Jahr geplanten Gedenkzeremonien, bei denen in den Vorjahren oft viele Hunderte anwesend waren, wurden entweder abgesagt, oder in einer stark verkleinerten Version durchgeführt. Das Motto war: „Die Gefallenen haben auch „in diesen Zeiten“ ein Recht darauf, dass man ihnen an besonderen Gedenktagen die Ehre erweist“.

Die 3 militärhistorischen Gedenkreisen nach Pula, Sarajevo und Follina mussten ebenfalls abgesagt werden. Diese haben für die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen zu unseren Freunden im Ausland, aber auch für die Gesinnungsfreunde im Inland einen sehr wichtigen, hohen Stellewert.

Auch waren Absprachen bezüglich Restituierungs- und Renovierungsarbeiten im Verantwortungsbereich Ost-Polen vor Ort nicht möglich.

Die Allerheiligensammlung ist ein ganz wesentliches Ereignis, deren Erfolg sich auf den gesamten Wirkungsbereich des ÖSK auswirkt. Dank der großartigen Unterstützung durch die Kameraden des ÖKB, des ÖBH und durch Mitglieder des ÖSK ist es bei uns in der Steiermark alljährlich möglich, den Großteil der finanziellen Mittel (max. 10% staatliche Subventionen) für die Auftragserfüllung hereinzubringen.

Corona hat uns allerdings zu Allerheiligen 2020 einen Strich durch die Rechnung gemacht! Es ist ein kleines Wunder, dass es trotz der Empfehlung des ÖKB-LV an der Sammlung nicht teilzunehmen und des Verbotes, Soldaten für die Sammlung einzusetzen, zu keiner katastrophalen Nullrunde gekommen ist. Für den mutigen Einsatz derjenigen Ortsverbände, durch die knappe 20% des Vorjahresergebnisses gesammelt wurden, ist an dieser Stelle besonders zu danken. Damit und mit den Reserven aus den letzten Jahren wird es der Landesgeschäftsstelle Steiermark möglich sein, die wichtigsten geplanten Projekte auch in diesem Jahr durchzuführen.

Wir hoffen, dass wir durch Vernunft, Vorsicht und Einsicht, unter Beachtung der strengen Verhaltensmaßregeln und mit Hilfe der Impfung diesen teuflischen Virus besiegen werden können.

Zum Nachdenken eine These zum Abschluss: „Der Selbsterhaltungstrieb unseres Planeten setzt sich mit diesem Virus gegen uns Menschen zur Wehr.“

  Sehr geehrter Herr Kommerzialrat Hannes KRIOS!
Thema „ÖSK – Corona“, Süd-Ost-Jurnal
Danke für Ihr Interesse am „ÖSK“ und wünsche Ihnen alles Gute.


Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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Weihnachtsbrief 2020

Liebe Freunde, Gönner und Mitglieder des Schwarzen Kreuzes!

Meine Weihnachts- und Neujahrswünsche und der Dank an alle Getreuen sind natürlich der wichtigste Grund für diesen traditionellen Brief. Mit diesem Schreiben möchte ich aber auch über die aktuelle Lage im ÖSK berichten und Ereignisse ansprechen, die das zu Ende gehende Jahr besonders geprägt haben.

Dass die ganze Welt verändernde Ereignis des Ausbruchs der Corona-Pandemie hat natürlich auch bei uns im Schwarzen Kreuz schwerwiegende negative Konsequenzen nach sich gezogen. Im Bereich der Kriegsgräberfürsorge (KGF) konnten vor allem im Ausland viele geplante Vorhaben nicht durchgeführt werden. Im Inland war die Situation ähnlich.

Das Pflegen der Gedenkkultur ist nach der KGF die zweite sehr wichtige Aufgabe des ÖSK im Bereich der „Arbeit für den Frieden“. So konnten Gedenkveranstaltungen nicht stattfinden und an das Schreckliche in und rund um die beiden Weltkriege nicht erinnert werden. Unter dem Motto „Die Seelen der armen Gefallenen haben ein Recht darauf, dass man ihnen auch in so einem von massiven Einschränkungen geprägten Jahr zumindest an den großen Gedenktagen die Ehre erweist“ wurden vielerorts auf Soldatenfriedhöfen und an den Kriegerdenkmälern im kleinen Kreis Gedenkzeremonien mit Kranzniederlegungen durchgeführt.

Ganz besonders unangenehme, ja die Auftragserfüllung des ÖSK bedrohende Auswirkungen hat die „Ampelstellung Rot“ auf die Durchführbarkeit der Allerheiligensammlung gehabt. In den Wochen vor Allerheiligen war ich noch optimistisch, mit einer an die Covid-19-Situation angepassten

Sammel-Variante doch eine erfolgreiche Sammlung durchführen zu können. Leider hat sich dann in den letzten Tagen vor Allerheiligen die Lage so verschärft, dass nicht nur das Bundesheer die Beteiligung abgesagt hat. Es ist ein kleines Wunder, dass trotz alledem ca. 20% des Vorjahrsergebnisses zusammengekommen sind, vor allem deswegen, weil doch einige ÖKB OV unter den gegebenen Einschränkungen beherzt gesammelt haben. Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank.

Die militärhistorischen Gedenkreisen sind der vierte Bereich, der der Pandemie komplett zum Opfer gefallen ist. Detailliert geplant waren die beiden Reisen zum Marinefriedhof nach Pula und zum Meletta-Gedenken nach Sarajevo! Noch sind wir zuversichtlich, dass wir sie 2021 durchführen können.

Corona hat heuer in fast allen Bereichen unseres täglichen Lebens, vor allem in der Berichterstattung - ein Buchtitel lautet „Covid-19 erschüttert die Welt“ -, stark dominiert. Andere sehr wichtige Themen haben darunter gelitten. So möchte ich einige aufzählen, von denen ich meine, dass sie auch sehr beachtenswert sind.

Historisch wäre das Ereignis „100 Jahre Volksabstimmung in Kärnten“ das besondere militärhistorische Thema des Jahres gewesen. Der Einmarsch der SHS-Truppen in Kärnten wenige Tage nach Kriegsende im November 1918 und in weiterer Folge der mutige Abwehrkampf sind Ereignisse, derer besonders gedacht hätte werden können. Ein kurzer Blick über den Tellerrand bzw. auf Ereignisse im Inland, die uns bewegt haben:

Mehr als 11.000 Wissenschaftler aus aller Welt rufen den „Klimanotfall“ aus. Forscher aus 153 Ländern warnen vor „unsäglichem menschlichen Leid“, sollte die Menschheit ihr Verhalten zum Klimawandel nicht ändern!

Außenminister SCHALLENBERG: „Europa ist von einem Ring aus Feuer umgeben. Er reicht von der Westsahara über Libyen, Syrien, dem Libanon und dem Iran bis Berg-Karabach und Weißrussland. Wenn es uns nicht gelingt, aus unserer Region entsprechende Sicherheit und Stabilität zu exportieren, riskieren wir den Import von Unsicherheit etc.!

Der militärische Konflikt in Äthiopien - zigtausende Menschen sind auf der Flucht -, und die teilweise chaotischen, dramatischen Zustände in anderen afrikanischen Ländern sind u.a. der Grund, dass nach wie vor Millionen Menschen entschlossen sind, die Flucht nach Europa anzutreten.

Bei uns hat der Terroranschlag am 02.11. in Wien auch viele aus dem Traum „auf einer Insel der ungefährdeten Glückseligen“ zu leben, brutal aufgeweckt.

In diesem Zusammenhang ein kurzer Blick auf den Bereich des ÖBH. Erfreulich ist der endgültige Ankauf von 18 Hubschraubern der ital. Firma Leonardo, katastrophal u.a. die Tatsache, dass nach der endgültigen Außerdienststellung der Saab 105 Oe nun feststeht, dass keine Nachfolger bestellt werden und somit zukünftig die Luftraumüberwachung nur mehr sehr, sehr eingeschränkt möglich sein wird.

Abschließend liegt es mir ganz besonders am Herzen, allen unseren Gesinnungsfreunden für die Treue und Unterstützung unserer „Arbeit für den Frieden“ zu danken, nur mit Ihrer Hilfe und Unterstützung ist es uns möglich, die vielen KGA im In- und Ausland als große Mahner für den Frieden zu pflegen und zu erhalten!

Und so wünsche ich von ganzem Herzen in dieser für uns alle von großen Einschränkungen geprägten, besonderen Zeit gesegnete, gesunde, möglichst unbeschwerte und fröhliche Weihnachtsfeiertage und vor allem für das neue Jahr beste Gesundheit, eine Wiederkehr zur Normalität, viel Freude, Glück und Erfolg.


SFH Lang, ALLESCH

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

Graz, im Dezember 2020

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Herbstreise des „Stammkomitees von 1864“ zu den österreichischen Freunden in die Steiermark

Das Stammkomitee aus Flensburg, das sich das mahnende Gedenken an die Ereignisse rund um die „Schlacht von Oeversee“ im Jahr 1864 zum Ziel gesetzt hat, ist eine Institution, mit der die ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark seit vielen Jahren in enger Verbindung steht.

Der vom Stammkomitee seit 1865 jährlich organisierte Oeversee-Marsch steht im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltungen, die an die blutige Schlacht am Ende des deutsch-dänischen Krieges in Oeversee nahe Flensburg erinnern.

Der heldenhafte kampfentscheidende Einsatz des steirischen Infanterieregiments Nr. 27 bei diesem Gefecht ist der Grund für den besonderen Bezug des ÖSK zu diesem Ereignis und den Hauptträgern dieser jährlich stattfindenden würdigen Gedenkveranstaltung.

Auch die mustergültige Betreuung der Soldatenfriedhöfe und Gedenkstätten hat dazu beigetragen, dass sich zwischen dem Stammkomitee, der Stadt Flensburg und dem steirischen ÖSK eine besonders freundschaftliche Beziehung entwickelt hat.

Regelmäßig nehmen Delegationen aus der Steiermark am „Oeversee-Gedenken/Oeversee-Marsch“ teil und im Gegenzug besuchen die Flensburger die Steiermark – zuletzt im vergangenen September bereits zum siebenten Mal.

Am 07. September 2020 reisten die Gäste aus dem hohen Norden von Schleswig-Holstein (über 1250 km) nach Hofkirchen zum Hotel THALLER an.

Der 2. Tag war wie bei den letzten Malen einem Besuch der Landeshauptstadt gewidmet.

Die Kranzniederlegung am Württemberg-Denkmal stand am Beginn des Besichtigungsprogramms von Graz. Bürgermeister Siegfried NAGL lud die Gäste nicht nur zu einer von 2 charmanten Stadtführerinnen gestalteten Führung durch die Altstadt, sondern auch zu einem sehr gepflegten Empfang mit Bewirtung im Kunsthaus ein.

Mit launigen Worten begrüßte GR Dipl.Ing. TOPF die Gäste in Vertretung des Bürgermeisters. Er selbst hat durch den Besuch des Oeversee-Gymnasiums und als Obmannes des Traditionsvereins dieser Schule persönlich einen starken Bezug zu den Ereignissen von 1864.

Im Rahmen des obligatorischen Schlossbergbesuchs wurde auch ein Gesteck beim Denkmal für die Gefallenen des Inf. Reg. 27 niedergelegt. Nach dem offiziellen Teil stand der restliche Nachmittag zur freien Verfügung.

Die Rundreise, diesmal durch die Oststeiermark am 09.09. sollte als Höhepunkt des diesjährigen Steiermark Aufenthalts einen eindrucksvollen Abschluss bilden.

1. Station auf dieser Fahrt war die Besichtigung der ehrwürdigen Kirche am Pöllauberg, sowie von dort eine Grobeinweisung in die Oststeiermark. Sehr beeindruckend für die Gäste, die von der Region an der Ostsee zu uns gekommen waren, war der Spaziergang durch das Areal der Rogner-Therme Blumau. Ein Höhepunkt war natürlich dann die Besichtigung der Riegersburg.

Zum Mittagessen in Feldbach lud großzügigerweise der dortige ÖKB STADTVERBAND ein (andere Sponsoren konnten leider nicht gefunden werden). Nach dem Mal im GH KLEINMEIER verlegte die Reisegruppe zum Soldatenfriedhof Feldbach-Mühldorf.

Vor der Kranzniederlegung informierte der Obmann-Stv. Bgdr i.R. Walter BENDL die Gäste über die historischen Ereignisse, die die Errichtung dieses großen Soldatenfriedhofs notwendig gemacht haben.

GR Anton STESSL schilderte im theologischen Teil der Gedenkzeremonie seine als Kind erlebten dramatischen Eindrücke bei den Kämpfen um seinen Heimatort Straden.

Der Vorsitzende des Stammkomitees von 1864, Johannes PETERSEN, bedankte sich und hob in seiner Ansprache hervor, wie wichtig besonders heutzutage die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräberanlagen als Mahner für den Frieden sind.

 In Straden erwartete die Freunde vom Stammkomitee Bgdr i.R. Josef-Paul PUNTIGAM. In einem spannenden Vortrag schilderte er eindrucksvoll das blutige Kampfgeschehen im Frühjahr 1945 rund um Straden. Mit zahlreichen Karten und Plänen ergänzte er die Schilderungen der im Gelände gezeigten Kampfabläufe.

Beim geselligen, fröhlichen Ausklang in der Buschenschank Rosenbergl am Rosenberg fand dieser intensiv gestaltete Tag seinen Abschluss. Bei Speis und Trank wurden die schon bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Gästen und den Gastgebern weiter vertieft.

Herzliche Abschieds- und Dankesworte und der Austausch von Präsenten, sowohl vom Stammkomitee als auch vom Gastgeber, standen am Ende dieses ereignisreichen Tages.

Gegenseitig wurden herzliche Einladungen zu den Gedenkzeremonien 2024 in Flensburg und 2025 wieder in der Steiermark ausgesprochen.






Obst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer


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GEDENKZEREMONIE
AM SOLDATENFRIEDHOF LANG

Am Sonntag dem 25. Oktober 2020 fand die Gedenk-Veranstaltung an die Opfer der Weltkriege am Soldatenfriedhof Lang-Lebring statt.
Kränze wurden im kleinen Rahmen am Soldatenfriedhof niedergelegt.

Die Gedenk-Ansprachen hielten der Bürgermeister von Lang NRAbg. Joachim SCHNABEL und der Landesgeschäftsführer von Steiermark Oberst i.R. Dieter ALLESCH.

Die beiden Festredner würdigten die Verdienste der gefallenen und verstorbenen. Ein weiterer Teil der Ansprachen wurde der heutigen schwierigen Zeit, vor allem der Corona Pandemie gewidmet.

Landesgeschäftsführer Oberst i.R. Wolfgang WILDBERGER hat das ÖSK Burgenland vertreten.

Militärbischofsvikar Mag. Dr. Christian Thomas RACHLÉ trug nach seinen Gebeten und Segnungen für alle Opfer der Weltkriege und aller Verstorbenen,

den Liedtext „Sag mir wo die Männer sind …“ von Lili Marlene (Marlene Dietrich) aus dem Jahr 1955 sehr beeindruckend vor.

wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Männer sind,
was ist geschehen?
Sag mir wo die Männer sind,
zogen fort, der Krieg beginnt,
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?

Sag wo die Soldaten sind,
wo sind sie geblieben?
Sag wo die Soldaten sind,
was ist geschehen?
Sag wo die Soldaten sind,
über Gräben weht der Wind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?

 
Sag mir wo die Gräber sind,
wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Gräber sind,
was ist geschehen?
Sag mir wo die Gräber sind,
Blumen wehen im Sommerwind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?














Link:
Gesamter Text von Lied

https://www.youtube.com/watch?v=aLAxbQxyJSQ

 

Gottfried MEKIS
Kurator

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"Eine Tätigkeit für den Frieden"


           Der einstige polnische Honorarkonsul Gerold Ortner
              (84) wurde vom Schwarzen Kreuz geehrt.

Zu Allerheiligen sammelt der Verein wieder auf den Friedhöfen.

Er hinterlässt Spuren, wohin er geht. Gerold Ortner war Sekretär von zwei steirischen Landeshauptmännern, Leiter der Kontrollabteilung, Direktor des Landesrechnungshofs, Präsidialchef, Landesamtsdirektor und über 18 Jahre lang Honorarkonsul von Polen.
Ob Bürgermeister, Museumsbesitzer oder Reiseführer – in Polen kennt man Ortner mindestens genauso gut wie in der Steiermark.

Jeder, der mit dem rüstigen 84-Jährigen und seiner Frau Stefanie schon einmal auf Pressereise durch das Land unterwegs war, konnte das miterleben.

In seiner Funktion als Kurator des Österreichischen Schwarzen Kreuzes (ÖSK) bemühte er sich dort um die Errichtung und Pflege von Soldatengräbern aus dem Ersten Weltkrieg.
„Wir haben in Polen rund 50 Soldatenfriedhöfe wiederhergestellt“, sagt er.

Nun wurde ihm für diese Verdienste die höchste
Auszeichnung des ÖSK verliehen:
                       das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern.

Es war eine schöne Überraschung, das ist wirklich ein sehr hoher Orden“, meint der Gewürdigte. Auf die Frage, wie es einem geht, wenn man die unzähligen Gräber gefallener Soldaten besucht, wird Ortner leise. Nach einem Augenblick der Stille ertönt seine Stimme am anderen Ende der Leitung:
„Wenn 8700 Soldaten auf einem Friedhof in Polen auf einer Fläche von 50 mal 35 Metern begraben liegen, da läuft es einem eiskalt den Rücken hinunter.“ Dann beginnt er zu erzählen von den rund 100.000 Soldaten, die bei der Schlacht in Przemysl gefallen sind, von dem „Abschlachten“ im Ersten Weltkrieg und davon, dass man die Angehörigen der Soldaten heute kaum mehr auffindet.

„Umso wichtiger ist es, die Friedhöfe zu erhalten. Wir setzen ein Zeichen für nachfolgende Generationen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.
Ich sehe es als Tätigkeit für den Frieden.“
Damit ist auch sein lang anhaltendes Engagement für das Schwarze Kreuz erklärt, das sich seit 101 Jahren im In- und Ausland um die Pflege von Gräbern gefallener Soldaten kümmert.
Die Geldmittel dafür stammen teils aus Subventionen, vor allem aber aus Spenden. So finden traditionell zu Allerheiligen und Allerseelen auf den Friedhöfen die Sammlungen des Schwarzen Kreuzes statt, morgen ist es wieder so weit.
„Auch heuer wird gesammelt. Die Zuständigen sind angewiesen, dabei entsprechenden Abstand zu wahren“, sagt Ortner.

Neben dem ehemaligen Honorarkonsul wurde übrigens auch seine
Frau Stefanie – mit dem Ehrenzeichen des Schwarzen Kreuzes – geehrt.

Sie hat einst extra Polnisch gelernt, um bei Zeremonien die Ansprache ihres Mannes in der Landessprache verlesen zu können.
Gemeinsam reist das Paar auch heute noch gerne nach Polen.


Zur Person:
Gerold Ortner wurde 1936 geboren, er ist verheiratet mit Stefanie. Das Paar hat zwei Kinder und vier Enkelkinder.
Er war 18 Jahre lang Honorarkonsul für Polen und hat dort mit dem Schwarzen Kreuz unzählige Soldatenfriedhöfe wiederhergestellt.

Quelle:
Kleine Zeitung vom 2.11.2020
von Verena SCHAUPP

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Graz, 29. September 2020


Sehr geehrte Herren Obmänner
der Bezirks- und Ortsverbände!


Die Pandemie hat unser Leben, unseren Alltag gewaltig verändert und beeinträchtigt. Eine Reihe von Einschränkungen und Absagen an das bisher „Gewohnte“ wurden einfach notwendig und sind überlebenswichtig geworden. Mit Kompromissen ist es aber oftmals doch möglich, ohne Gefährdung der Gesundheit wichtige, notwendige Angelegenheiten zu erledigen.

Wie von Euch sicher vermutet, will ich mit diesem Schreiben die Problematik der
Allerheiligensammlung ansprechen. Die Empfehlung vom Landesverband, sie nicht durchzuführen, schmerzt uns, ja schmerzt uns deswegen sehr, weil wir der Meinung sind, dass es doch Möglichkeiten für eine sichere Durchführung gibt.

Wir haben uns natürlich schon längere Zeit mit diesem ernsten Thema beschäftigt und diesbezüglich mit Kameraden der Bezirks- und Ortsverbände viele positive, konstruktive Gespräche geführt. Dabei haben wir, so glaube ich, durchaus brauchbare Lösungsmöglichkeiten gefunden.
Das Verhindern einer Gefährdung der Gesundheit unserer Kameraden hat selbstverständlich absolute Priorität!

Bei der Beurteilung der Durchführbarkeit der Sammlung unter Berücksichtigung der gebotenen Sicherheitsvorkehrungen sind wir zur Erkenntnis gelangt, dass es sehr wohl eine ziemlich sichere Möglichkeit dafür gäbe!

Und zwar: die Sammelbüchsen werden am Sammelort auf einem Stockerl, Getränkekiste etc. abgestellt,
ebenso werden die Pickerl sowie Informationsmaterial darauf gelegt. Ein Plakatständer mit unserem Allerheiligenplakat wirkt vor allem im städtischen Bereich sehr informativ.

Der Sammler/Die Sammlerin, eventuell mit Mund- Nasen-Schutz, ersucht mit entsprechendem Abstand um die Spende für die Kriegsgräberfürsorge! Da die Sammlung im Freien stattfindet, und bei dieser Variante problemlos der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten werden kann, sehen wir keine Gefährdung, weder für die Sammler, noch für die Spender!

Auf diese Art und Weise könnten die für die Kriegsgräberfürsorge notwendigen finanziellen Mittel auch diesmal wieder sichergestellt werden!


Wir alle möchten doch unseren armen Gefallenen auch in diesen schweren Zeiten ein
ehrendes Gedenken bewahren, indem wir ihre Gräber erhalten und pflegen, und nicht verkommen lassen.

So bitte ich Euch, liebe Obmänner, über diesen Vorschlag nachzudenken und dann die für Euch vertretbare Entscheidung zu treffen.

Ich bedanke mich schon heute für Euer Verständnis!!

Mit kameradschaftlichen Grüßen


Obst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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ABSAGE
DER
GEDENKZEREMONIE
AM SOLDATENFRIEDHOF LANG

Bedauerlicherweise hat sich die corona-bedingte Lage
in den letzten Tagen so verschlechtert, dass wir aufgrund der am 19.10.2020 von der Bunderegierung verfügten, einschränkenden Verhaltensmaßregeln gezwungen waren,
die für 25.10.2020 geplante Zeremonie abzusagen!

Wir danke für Ihr Verständnis.
Kränze werden lediglich im ganz kleinen Rahmen am Soldatenfriedhof niedergelegt werden.


Für die Organisatoren:

Der ÖSK-Landesgeschäftsführer



Obst i.R. Dieter ALLESCH


Link:
Schreiben Absage der Gedenkzeremonie

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Kuratoriums-Arbeitssitzung am 18.09.2020 in Wien
Wahl in das ÖSK Kuratorium

Bei der diesjährigen Arbeitssitzung des Kuratoriums in Wien wurden u.a. folgende Punkte behandelt:

Neuwahl in das ÖSK-Präsidium,
Ergänzung der ÖSK Statuten,
Bericht des Präsidenten Peter RIESER über die 5-jährige Funktionsperiode,
Präsentation des Video 100 Jahre ÖSK,
Bericht über die neu gestaltete Homepage der Bundesgeschäftsstelle
Bericht des Bundes-Finanzreferenten,
sowie weitere wichtige Tagesordnungspunkte.

Auszeichnungen waren für folgende steirische Kuratoren vorgesehen:

WHR Dr. Gerold ORTNER – Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern
MilDekan Mag. Dr. Christian Thomas RACHLÉ – Goldenes Ehrenzeichen
Reg.Rat i.R. Helfried GRANDL – Großes Ehrenkreuz


Ein ausführlicher Bericht wird in der nächsten ÖSK Zeitung 2/2020 erscheinen.

Neue KURATOREN
(mit Wirkung vom 18.09.2020)

 Helmuth KISZILAK

Gottfried MEKIS

Ing. Harald SCHLAGER ÖKB BVO Knittelfeld

Neu vom Landeshauptmann in das Kuratorium entsandt:

Mag. Andreas TEMMEL MBA Abteilungsleiter Abt. 3 Land Steiermark


Kuratoren die bereits bestellt waren:

Obst i.R. Dieter ALLESCH Landesgeschäftsführer Steiermark

Regierungsrat der Stmk LReg. i.R., Helfried GRANDL

Vizepräsident des ÖSK Univ. Prof. Dr. Stefan KARNER

Teresa-Maria KRISTAN, MA Militärhistorikerin

Militärbischofsvikar Mag. Dr. Christian Thomas RACHLÉ

LAbg.a.D. BGM a.D. ÖkRat Peter RIESER ÖSK Präsident

Ehrenpräsident des ÖKB Stmk VzLt i.R. Franz SCHABEREITER

Obst Gerhard SCHWEIGER MSc Militärkommando Steiermark

Obst i.R. Wolfgang F.J. WILDBERGER MSD

Bgdr. Mag. Heinz ZÖLLNER Militärkommandant von Steiermark

EHRENKURATOREN
(scheiden aus dem Kuratorium wegen Überschreitung des 80. Lebensjahres aus)

Ehrenmitglied des ÖKB Stmk VzLt i.R. Peter BÄRNTHALER

Leiter der Präsidial-Abt der WK Stmk i.R. Dr. Herwig BRANDSTETTER

Ehrenpräsident des ÖKB Stmk FOI i.R. Josef KLAMPFL

WHR der Stmk LReg. i.R., Landesamtspräsident a.D.,
Honorarkonsul der Republik Polen i.R. Dr. Gerold ORTNER

Militärgeneralvikar i.R. Landeskurat des ÖKB Stmk
Msgr. Anton SCHNEIDHOFER

Die aktuell bestellten Kuratoren sind im Part "Über Uns" ersichtlich

Gottfried MEKIS
Kurator

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Kriegergrab 1.Weltkrieg in Fürstenfeld
mustergültig renoviert

Interessierte kennen in Fürstenfeld die beiden Soldatenfriedhöfe, einer für die deutschen und einer für die sowjetischen Gefallenen, an der Straße nach Bad Blumau.
Dass sich jedoch auch eine Gemeinschaftsgrab für Soldaten des 1.Weltkriegs am städtischen Friedhof befindet, ist kaum bekannt.

Kurator Oberst
WILDBERGER zeigte im Vorjahr einer serbischen Delegation unter Univ.Prof. Dr. LAJBENSPERGER diese Grabstätte, da sich unter den dort Bestatteten auch ein serbischer Kriegsgefangener befindet.
Da sich dieses Soldatengrab damals in einem eher weniger präsentablen Zustand befand, wurde er bei der Stadtgemeinde vorstellig.

Auch Kommunalpolitiker Oberst
SANDOR vom ÖKB Stadtverband wurde darauf angesprochen. In weiterer Folge stellte er auch diesbezügliche Recherchen im Kriegsarchiv an. Dabei kam heraus, dass die im damals existierenden Lazarett verstorbenen Soldaten zunächst in Einzelgräber am Stadtfriedhof beigesetzt worden waren.

Erst später wurden sie wieder exhumiert und in einem neu errichteten Gemeinschaftsgrab beigesetzt.

Dieses präsentiert sich nunmehr nach einer mustergültig erfolgten Renovierung in einem würdigen Zustand, wie er den Gefallenen zusteht, die ja ein ewiges Ruherecht haben.

Der Stadtgemeinde Fürstenfeld ist für dies humanitäre Tat Dank und Anerkennung auszusprechen!

      Das mustergültig renovierte Soldatengrab am
städtischen Friedhof in Fürstenfeld



Eine der beiden Tafeln vor der Renovierung




Die nunmehr mustergültig renovierte Namenstafel



      Die Friedhofskizze aus dem Jahr 1918, wo noch die Einzelgräber der später exhumierten Soldaten markiert dargestellt sind

Oberst i.R. Wolfgang WILDBERGER
Landesgeschäftsführer Burgenland

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Wechsel in der Büroleitung der
ÖSK-Landesgeschäftsstellen
Steiermark und Burgenland


Frau Edith SEIDL-RICHTER, die seit 2007 das Büro der LGSt äußerst engagiert, umsichtig und von allen Ansprechpartnern sehr geschätzt geleitet hat, trat mit Wirkung von 30.06. ihren wohlverdienten Ruhestand an.

Groß war die Sorge des Landesgeschäftsführers eine adäquate, hochqualifizierte Nachfolgerin zu finden. Die Bewerbung von Frau Barbara WILDBERGER für diese Funktion scheint nach den bisherigen Erfahrungen ein Geschenk des Himmels gewesen zu sein!

Schon nach der Einschulung ab 01.06. zeigte sich, dass ihre Wahl ein Volltreffer war. Äußerst umsichtig, sehr freundlich und mit großem Einsatz managt sie bereits unser Büro. Man hat das Gefühl, dass sie sich mit den umfangreichen, verantwortungsvollen Aufgabenbereichen sehr engagiert, voll identifiziert!

Frau Barbara WILDBERGER ist in Leoben geboren und in der Weststeiermark aufgewachsen. Sie erhielt ihre Berufsausbildung zur Kirchenmusikerin am Konservatorium der Diözese Graz-Seckau, sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.

Ausbildungen im Bereich Office Management hat sie im Zuge der Karenzbildung am bfi absolviert.

Frau WILDBERGER hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kunst-Ästhetik-Religion“ (2009) am Institut für Fundamentaltheologie der Karl-Franzens-Universität mitgearbeitet, war lange Zeit Organistin in der Pfarre Bärnbach, sowie an der Franziskanerkirche in Graz. Von 2011 bis 2020 arbeitete sie als Assistentin des Domkapellmeisters am Dom zu Graz.

Ihr bisheriges Vereinsleben erstreckt sich von der Tätigkeit als Geschäftsführerin der Gesellschaft der Domchorfreunde bis zur Vorstandsvorsitzenden der ARGE der Theologiestudierenden.

Frau Barbara WILDBERGER ist in ihrer Freizeit als Sängerin sowohl in verschiedenen Chören und Ensembles, als auch als Solistin und Kantorin tätig.
Sie ist verheiratet und hat 2 Söhne.

Die ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark wünscht Frau WILDBERGER ein von vielen positiven Erlebnissen geprägtes, erfolgreiches Wirken, sowie möglichst viel Freude an der Arbeit.

Frau SEIDL-RICHTER sei auf diesem Weg für die 13jährige, höchst verantwortungsvolle Leitung des Büros ganz, ganz herzlich gedankt.

Immer wieder haben ÖKB-Obmänner und andere Persönlichkeiten, mit denen sie kommuniziert hat, ihre Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz besonders gelobt.

Für den LGF war sie eine unverzichtbare, großartige Stütze und Beraterin, der er sich für ihren ganz besonderen Einsatz zu großem Dank verpflichtet fühlt.

In dankbarer Verbundenheit wünschen wir der lieben Edith alles, alles Gute für ihren dritten Lebensabschnitt.


Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer Steiermark

 

Das Büro der ÖSK Landesgeschäftsstellen Steiermark und Burgenland ist von
Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr besetzt.

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Aktualisierung der Homepage





ist deshalb wichtig, um immer die aktualisierten Homepage-Seite angezeigt zu bekommen

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Zum Ableben von ÖSK-Ehrenpräsident
Dr. Heinrich SCHÖLL

Seit 1992 stand Dr. SCHÖLL als ehrenamtlicher Mitarbeiter dem ÖSK zur Seite. Vorerst als Bundessyndikus, in Folge als Vizepräsident und dann als Präsident bis 2011.

Vom Präsidium des ÖSK wurde ihm 2012 der Titel eines Ehrenpräsidenten verliehen.

Als Dank wurde ihm für sein Lebenswerk vom Bundespräsidenten das
„Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik“ verliehen.

Für all seine ehrenamtlichen Tätigkeiten dankt das
Schwarze Kreuz Steiermark

Wir werden im stets ein ehrendes Gedenken bewahren.


Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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Meletta-Gedenken 2020

Das diesjährige Meletta-Gedenken am 5. Juni 2020 am Bosniakenfriedhof in Lang fand auf Grund der Corona-Maßnahmen unter besonderen Vorkehrungen statt. Eigentlich sollte ja das Gedenken an die am 7. Juni 1916 erfolgte heldenhafte Einnahme des Monte Meletta-Fior im Gebiet der Sette Comuni im Hochland bei Foza durch das k.u.k. bosnisch-herzegowinische Infanterieregiment Nr.2 im Jahre 2020 in Bosnien-Herzegowina stattfinden.
Durch die Corona-Pandemie wurde aber die Reise nach Sarajevo und Mostar auf das kommende Jahr verschoben.

Eingeladen hatte die Landesgeschäftsstelle Steiermark gemeinsam mit der Österreichisch – Bosnisch & Herzegowinischen Gesellschaft nach Rücksprache mit der Gemeinde Lang.

 

Knapp über 50 kurzfristig geladene Teilnehmer hatten sich am Soldatenfriedhof in Lang eingefunden, um der Gefallenen in würdiger Weise zu gedenken. Ein geschlossenes Antreten von Formationen, wie sonst üblich, war auf Grund der Corona-Einschränkungen ja nicht möglich, aber drei Fahnentrupps des ÖKB sowie einer des Traditionsverbandes des k.u.k. Feldjägerbataillons Nr.9 hatten Aufstellung genommen.

Ein Ankündigungssignal durch den Trompeter Josef Bauer von der Artillerie-Traditionskapelle „van der Gröben“ markierte den Beginn der Veranstaltung ab 15 Uhr. Zunächst begrüßte als Hausherr der Bürgermeister der Gemeinde Lang, Nationalratsabgeordneter Joachim Schnabel die erschienenen Gäste. Im Anschluss erläuterte der Landesgeschäftsführer des ÖSK Steiermark, Oberst i.R. Dieter Allesch den Ablauf und begrüßte die Ehrengäste namentlich, darunter den Militärkommandanten von Steiermark Brigadier Mag. Heinz Zöllner und die erschienenen Geistlichen.
Weiters brachte er die Grußworte des Altbürgermeisters von Foza, Carlo Lunardi, zur Verlesung, der ja normalerweise ein fixer Teilnehmer am Meletta-Gedenken ist.

 

Danach erfolgten die geistlichen Worte und Gebete, beginnend mit dem teils gesprochenen, teils gesungenen Gebet für die Gefallenen durch den serbisch-orthodoxen Priester Miomir Sando. Nach ihm sprach Imam Fikret Fazlic unter Hinweis auf den Koran, in dem es heißt, dass die für die Heimat Gefallenen einen Platz beim Allmächtigen finden.
Nach den Worten des protestantischen Geistlichen Manfred Wallgram betonte der katholische Militärdekan Bischofsvikar Dr. Christian Thomas Rachlé die wichtige Tätigkeit des ÖSK gemäß seinem Motto „Arbeit für den Frieden“ und forderte zum „Vater unser“ für alle Gefallenen auf.

Nach einem Musikstück durch den Trompeter hielt der Präsident der Österreichisch - Bosnisch & Herzegowinischen Gesellschaft, kurz ÖBHG, Kurator Oberst i.R. Wolfgang Wildberger die Gedenkrede und brachte dabei den authentischen Bericht der dem k.u.k. bosnisch-herzegowinischen Infanterieregiment Nr.2 vorgesetzten 11.Gebirgsbrigade zur Verlesung.

 

Im Anschluss daran legten der Landesgeschäftsführer Oberst Allesch und der Präsident der ÖBHG Oberst Wildberger gemeinsam einen Kranz beim großen Gedächtniskreuz des Soldatenfriedhofs nieder, wobei der Trompeter das Lied vom Guten Kameraden intonierte.

 

Nach den Schlussworten durch LGF Oberst Allesch und der steirischen Landeshymne verließen die Teilnehmer den Ort des Gedenkens und trafen sich noch zu einem geselligen Ausklang beim Kirchenwirt in Lang.


































Bilder: Gottfried MEKIS ÖSK

Oberst i.R. Wolfgang WILDBERGER MSD

 Kurator des ÖSK Steiermark
Präsident des ÖBHG

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Der Traditionsverband k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 9 gibt traurig bekannt, dass
Kamerad Alfred AGRINZ am 1. Mai 2020 unerwartet verstorben ist.

Kamerad Waffenmeister Alfred AGRINZ war seit der Gründung des Traditionsverbandes k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 9 ein sehr aktiver und gerne gesehener Teilnehmer, bei den verschiedensten Veranstaltungen im In- und Ausland.

Bei den jährlichen Friedhofssammlungen des Schwarzen Kreuzes hat sich Kamerad Alfred AGRINZ immer wieder sehr eingesetzt.

Für all seine ehrenamtlichen Tätigkeiten dankt das
Schwarze Kreuz Steiermark


Wir werden im stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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LANDESSTATISTIKEN STEIERMARK 2019/2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Folgenden finden Sie die neuesten Informationen des
 Referats Statistik und GeoinformationAbteilung 17 Landes- und Regionalentwicklung

Quelle: Amt der Steiermärkischen Landesregierung

Homepage: https://www.verwaltung.steiermark.at/           https://www.landesentwicklung.steiermark.at/


Steiermark. Zahlen. Daten. Fakten gibt einen Einblick in die Lebensbedingungen der Menschen in unserem Land. Ergebnisse und Kenngrößen aus Wirtschaft und Gesellschaft werden in Form von Texten, Tabellen und Grafiken dargestellt und bieten präzise Informationen zu unterschiedlichsten Themen: Das Booklet informiert über Bevölkerung, Bildung, Beschäftigung und Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie, Tourismus, Umwelt etc.

Link:  Kleine Steiermark Datei 2019

Link:  Statistik Land Steiermark

Link:   Steiermark Eckdaten 2020

Link:   Arbeitsmarkt 2019 / 2020

Link:   Erwerbstätige 2017 / 2020

Link:   Bevölkerungsprognose 2020

Link:   Lebensqualität 2020

Link:   Extremwerte Niederschlag Temperatur

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ÖSK Kurator
Mag. Walter VERHOVSEK
 


 Die Landesgeschäftsstelle Steiermark des Schwarzen Kreuzes Österreich gibt in großer Trauer bekannt, dass ihr Kurator Herr 

Hofrat Mag. Walter VERHOVSEK
verstorben ist.

Die Verabschiedung fand aufgrund der derzeitigen Situation im engsten Familienkreis statt.


Parte Kleine Zeitung

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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OSTERWÜNSCHE 2020

Liebe Freunde, Gönner und Mitglieder des Schwarzen Kreuzes!

Die Landesgeschäftsstellen des Schwarzen Kreuzes

STEIERMARK und BURGENLAND

wünschen ein

gesegnetes
OSTERFEST

Oberst i. R. Wolfgang WILDBERGER      Oberst i.R. Dieter ALLESCH
      Landesgeschäftsführer                     Landesgeschäftsführer

        Burgenland                                          Steiermark

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SOLDATENFRIEDHOF FROHNLEITEN
ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ

Mühevolle Tag der Arbeit liegen hinter den Kameraden des StV Frohnleiten, die mit der Renovierung des Soldatenfriedhofes ein Zeichen setzen: Es braucht eine gesunde Gedenkkultur.

Gf. Präs. Obst i. R. Dieter Allesch (ÖSK) würdigte den Einsatz des StV Frohnleiten. Unbarmherzig hat die Witterung dem Soldatenfriedhof in Adriach für unbekannte Gefallene zugesetzt.

Die Kameraden des StV Frohnleiten, unterstützt vom Malereibetrieb Rumpl, mussten zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden investieren, ehe die Grabstätte in neuem Glanz erstrahlte.

Ein außerordentliches Zeichen, welches über das Gedenken an die Gefallenen hinausreicht, lobte Obst i. R. Dieter Allesch die Renovierungsarbeiten.

Immerhin ist auch für moderne Gesellschaften eine gesunde Gedenkkultur unverzichtbar: in kognitiver Hinsicht geht es darum aufzuzeigen, was gewesen ist und warum es sich so zugetragen hat. 
In normativer Hinsicht geht es darum, zukünftige Maßstäbe und Grundsätze für das kollektive Handeln zu finden.

Als geschäftsführender Präsident des ÖSK Steiermark versprach er finanzielle Unterstützung für den Materialeinsatz, sammelt der ÖKB doch jedes Jahr namhafte Beträge für die Erhaltung von Soldatenfriedhöfen in ganz Europa.

Totengedenken

Im Zeichen der Renovierungsarbeiten stand auch das Totengedenken am 31. Oktober, das seitens der Bevölkerung durch große Beteiligung gewürdigt wurde.

Nach der hl. Messe marschierten Stadtverband, Bundesheer, Feuerwehr sowie Repräsentanten aus Organisationen und Vereinen unter Musikbegleitung zur Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Pfarrer Mag. Ronald Ruthofer und Ehrengäste hoben unisono die Bedeutung des Friedens hervor.

Bild: Gf. Präs. Obst i. R. Dieter Allesch (ÖSK) würdigte den Einsatz des StV Frohnleiten

Quelle: COURAGE 01/2020

Ein herzliches DANKE allen Kameradinnen und Kameraden des ÖKB Steiermark für die jährlichen Friedhofsammlungen zu Allerheiligen.

Diese gesammelten Spenden sind ein wichtiger und wertvoller Beitrag für die Renovierungen von Soldatenfriedhöfen!

ARBEIT FÜR DEN FRIEEDEN

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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OEVERSEE-GEDENKEN 2020

Am 6.Feber 2020 jährte sich zum 156.Mal der Tag des Gefechts bei Oeversee in Schleswig-Holstein. An diesem Tag des Jahre 1864 stürmte das k.u.k. steirische Infanterieregiment Nr.27 “König der Belgier” unter dem Kommando des Oberst Herzog Wilhelm von Württemberg im Verbund mit dem k.u.k. steirischen Feldjägerbataillon Nr.9 eine stark von dänischen Truppen verteidigte Stellung am Sankelmarkter See bei Oeversee.

Am Freitag, dem 7.Feber 2020 versammelten sich daher Persönlichkeiten und Traditionsverbände beim Denkmal des Feldzeugmeisters (entspricht einem Generalleutnant) Herzog Wilhelm von Württemberg am Alfons Gorbach-Platz in Graz, um der heroischen Tat, begangen durch steirische Soldaten fern der Heimat, zu gedenken.

 

Die Einladung erfolgte durch den uniformierten Traditionsverband k.u.k. Infanterieregiment Nr.27 „Albert I. König der Belgier“des Kameradschaftsverbandes „Furchtlos und Treu“, nachdem das Österreichische Bundesheer, das in der Vergangenheit dieses Gedenken an die soldatischen Tugenden ausgerichtet hatte, konnte heuer diese Feier nicht gestalten.

Zunächst führte Oberst i.R. Wildberger, lange Jahre Obmann des Traditionsverbandes, in den Ablauf der Zeremonie ein. Nach einem Ankündigungssignal durch einen Trompeter der Artillerie-Traditionskapelle „von der Groeben“ aus Feldbach meldete der Kommandant der ausgerückten Traditionsverbände Oberleutnant i.Tr. Andreas Schattleitner an den Protektor des Traditionsverbandes „Furchtlos und Treu“ Oberst Peter-Paul Pergler die ausgerückten Traditionsverbände k.u.k. Infanterieregiment Nr.27, k.u.k. Feldjägerbataillon Nr.9, Grazer Bürgerkorps, k.u.k. Husarenregimenter 9 und 16, Ersatzregiment 54, Ritterorden „von Delo“.

Weiters waren die Vertreter des Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte in den historischen Uniformen von drei Regimenter des Königreichs Sachsen sowie die Vertreter des Österreichischen Kameradschaftsbundes von Graz 1 und von Feldbach, letztere mit Fahne anwesend.

er Kommandant der Miliz-Wachkompanie „Belgierkaserne“ und neu gewählte Obmann des Traditionsverbandes „Furchtlos und Treu“, Oberleutnant Stephan Deuretzbacher die erschienenen Gäste, namentlich den Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Graz, Hauptmann a.D. Dr. Peter Piffl-Percevic sowie den Militärkommandanten von Steiermark, Brigadier Mag. Heinz Zöllner.

Nach einem Musikstück hielt Oberst Peter-Paul Pergler die Gedenkansprache, in der er den Bogen von den Ereignissen damals im Jahre 1864 bis in die heutige Zeit spannte, schließlich aber auch der Gefallenen beider Seiten gedachte.

Danach erfolgte zu den Klängen des Lieds vom Guten Kameraden die Kranzniederlegung durch den Vertreter der Stadt Graz Dr. Piffl-Percevic und durch den Landesstellenleiter des Österreichischen Schwarzen Kreuzes Steiermark, Oberst i.R. Dieter Allesch.

Schließlich dankte Oberst i.R. Wolfgang Wildberger allen für ihr Erscheinen und appellierte an die Teilnehmer, auch weiterhin diese Gedenkveranstaltungen durch ihre Anwesenheit zu unterstützen.

Erfreulich ist, dass durch die Initiativen der jungen Angehörigen des uniformierten Traditionsverbandes IR 27 ein neuer Schwung in die Sache kommt.

Nach der Schlussmeldung durch den Kommandanten der ausgerückten Traditionsverbände trafen sich die Teilnehmer noch zu einem kameradschaftlichen Zusammensein.

 





























Bilder: Gottfried MEKIS ÖSK

Oberst i.R. Wolfgang WILDBERGER MSD

 Kurator des ÖSK Steiermark.


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Trauerrede für Mag. Dr.iur. Erwin ZÜGNER
3.1.2020 Graz-St.Peter-Stadtfriedhof

 von  
 
VPräs. Univ. Prof. Dr. Dr.h.c. Stefan Karner

Sehr geehrte Frau Zügner,
trauernde Familie und Angehörige, trauernde Gemeinschaft!

Es fällt mir heute besonders schwer, namens des ÖSK und seines Präsidenten ÖR Peter Rieser, ein paar Abschiedsworte zum so plötzlichen Ableben von Dr. Erwin Zügner zu sprechen. Und doch habe ich einer Verpflichtung nachzukommen, die mir der Verstorbene im vergangenen Sommer aufgetragen hat. Niemand hätte sich damals gedacht, dass wir heute, wenige Monate später, an seiner Bahre stehen werden, um Abschied zu nehmen von einem großartigen Menschen, einem Familienvater und einem bedeutenden Vertreter des Österreichischen Schwarzen Kreuzes. Denn was mir damals so unwirklich vorkam, ist nun traurige Wirklichkeit geworden.

Mit Mag. Dr. Erwin Zügner verliert das Österr. Schw. Kreuz ein Herzstück seiner Organisation, die in den 100 Jahren ihres Bestandes tausende Begräbnisstätten für die in den beiden Weltkriegen Gefallenen geschaffen und erhalten hat, im Inland und im Ausland - auch in Erfüllung des Vermächtnisses der Toten, den Frieden zu erhalten und zu festigen.

Das ÖSK verliert mit Dr. Erwin Zügner eine herausragende, allseits geachtete Persönlichkeit, einen Mann, der Brücken bauen konnte, der – ohne viel zu fragen - zur Tat schritt, wenn es notwendig war. Eine Stimme, die gehört wurde, weil er nicht nur redete, sondern viel zu sagen hatte. Wir, seine Freunde im Schwarzen Kreuz, die wir uns der Friedensarbeit verschieben haben, verlieren einen aufrechten, einen echten Freund.

Unser erstes Mitgefühl gilt freilich seiner Gattin und seiner Familie.

Lieber Erwin, danke für alles – Du wirst uns sehr fehlen.

Link zur gesamten Trauerrede: Trauerrede für Dr. Zügner


VPräs. Univ. Prof. Dr. Dr.h.c. Stefan Karner

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ÖSK Kurator Generalsekretär Stv.
Mag. Dr. Erwin ZÜGNER
 ist verstorben

  Die Landesgeschäftsstelle Steiermark des Schwarzen Kreuzes Österreich gibt in großer Trauer bekannt, dass ihr Kurator, Generalsekretär Stv.

Mag. Dr. Erwin ZÜGNER
verstorben ist.

Die Verabschiedung beginnt am Freitag dem 3. Jänner 2020 um 10 Uhr in der Aufbahrungshalle des St. Peter Stadtfriedhofes.

Parte Kleine Zeitung

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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Gedenkzeremonie mit Kranzniederlegung am k.u.k. Militärfriedhof Sternthal/Strnišče

Am 12. Oktober 2019 führte die Landesgeschäftsstelle Steiermark des ÖSK – Kriegsgräberfürsorge einen Tagesausflug nach Pettau/Ptuj und zum ehemaligen k.u.k. Militärfriedhof Sternthal/Strnišče durch.

Eine 60-köpfige Reisegruppe unter der Leitung des Landesgeschäftsführers der ÖSK–Landesgeschäftsstelle Steiermark Oberst i.R. Dieter Allesch und dem Reiseleiter OAR i.R. Roman Graupp, Mitglieder der OG und UOG Steiermark und des ÖKB-Landesverbandes Steiermark mit Fahnentrupp nahmen daran teil. Eine Bläsergruppe der Traditionskapelle Von der Groeben aus Feldbach und ein Fahnentrupp des ehemaligen Feldjägerbataillons Nr. 9 aus Graz waren ebenfalls erschienen.

für den ganzen Bericht bitte hier anklicken













Manfred OSWALD, Oberst i.R.

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Völkerverbindender Trinationaler Arbeitseinsatz auf steirischen Soldatenfriedhöfen vom 12. – 22.8.2019 

Zum aktuellen Trinationalen Kriegsgräber-Arbeitseinsatz in der Steiermark.

Einsatzorte: überwiegend am Grazer Zentralfriedhof, wo über 40 beschädigte Steingrabkreuze durch neue ersetzt wurden, weiters Renovierungsarbeiten am Soldatenfriedhof Lang-Lebring und möglicherweise auch noch am Soldatenfriedhof St. Kathrein am Hauenstein.

Die Teilnehmer sind in der Hackher-Kaserne in Gratkorn untergebracht. Der Einsatz wird vom Bundesheer durch die Unterkunftsgestellung und Verpflegung sowie mit Fahrzeugen und Geräten unterstützt. An den freien Tagen wurde den Teilnehmern durch eine Stadtführung in Graz sowie Besichtigungen des Freilichtmuseums Stübing, der Lurgrotte und des Planetariums Judenburg und einen Besuch am TÜPl Seetaleralpe und Einweisung ein attraktives und informatives Programm geboten. 

Alle zwei Jahre treffen sich Soldaten aus Dänemark, Deutschland und Österreich zu einem zweiwöchigen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz auf Soldatenfriedhöfen. Im Wechsel werden im jeweiligen Gastland Renovierungsarbeiten auf Kriegsgräberanlagen durchgeführt.

Gerade in unserer heutigen materialistischen, schnelllebigen Zeit ist es bewundernswert und besonders zu würdigen, wenn Männer und Frauen immer wieder bereit sind, in ihrer Freizeit auf Soldatenfriedhöfen zu arbeiten!

Durch diesen selbstlosen Einsatz ermöglichen sie es, Kriegsgräberanlagen in einem würdigen Zustand zu erhalten. Dadurch wird den Gefallenen, unabhängig von ihrer Nationalität, ein ihnen gebührendes ehrendes Gedenken bewahrt und der heutigen Generation eindringlich und mahnend in Erinnerung gerufen, dass in unserer Region fürchterliche, sinnlose Kriege stattgefunden haben.

Auch dadurch soll bewirkt werden, dass es möglichst niemals wieder zwischen unseren Völkern im Bereich der Friedensgemeinschaft EU zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt.

Diese gemeinsamen freiwilligen Kriegsgräber-Arbeitseinsätze sind auch ein großer Beitrag zu noch tieferer Völkerverständigung und finden in der Öffentlichkeit große Beachtung und auch besondere Anerkennung. So wird auf diese Weise ein wertvoller Beitrag für den Frieden in der Zukunft geleistet.

Obst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

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Ehrung für Univ. Doz. Dr. Jaroslaw LOPUSCHANSKYJ!

Herr Univ. Doz. Dr. Jaroslaw LOPUSCHANSKYJ mit Gattin Irene und dem kleinen Sohn aus Drohobytsch Ukraine, ist unser Kontaktmann für Galizien.

Universitätsdozent Dr. LOPUSCHANSKYJ ist Leiter der Österreich Bibliothek an der Pädagogischen Ivan-Franko-Universität in Drohobytsch.

Einen besonderen Bezug zur Gedenkstätte Lager Thalerhof in Feldkirchen hat Dr. LOPUSCHANSKYJ, liegt hier sein Großvater begraben.

Dr. LOPUSCHANSKYJ hat sich in vielfältiger Weise, seit vielen Jahren, für die Kriegsgräberfürsorge und die Gedenkkultur sehr verdient gemacht, insbesondere bei der Errichtung der Holocaustgedenkstätte Komarono/Nove Selo.

Der ausgezeichnete war Impulsgeber der Gedenkstätte für die über 1000 in einem Wald in Holobutow bei Stryj verscharrten Opfer des Holocaust.

Für die langjährige Unterstützung des Steirischen Schwarzen Kreuzes wurde Dr. Jaroslaw LOPUSCHANSKYJ mit dem EHRENKREUZ des ÖSK am 19. August 2019 von ÖSK Kurator Dr. Herwig BRANDSTETTER und dem ÖSK Landesgeschäftsführers Oberst i.R. Dieter ALLESCH ausgezeichnet.

Bei der Ehrung waren auch Oberst i.R. Manfred OSWALD, ÖSK Kurator OAR i.R. Roman GRAUPP und Gottfried MEKIS anwesend.

 

Bild von Links: GRAUPP, Dr. BRANDSTETTER, Dr. LOPUSCHANSKYJ, Lds-Geschf. ALLESCH, OSWALD

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Ehrung Ing. Werner LUTTENBERGER

Der Weinbaudirektor Ing. Werner LUTTENBERGER unterstützt schon seit vielen Jahren das Schwarze Kreuz bei seiner Kriegsgräberarbeit.
Mit großzügigen Weinspenden, die als Gastgeschenke bei Auslandsreisen, wie Melettagedenken, Oeverseegedenken, Galizien und einige andere mehr verwendet werden.
Diese Gastgeschenke kommen bei unseren Gästen im Ausland als steirische "Wein-Kulturbotschaft" immer bestens an.

Für die langjährige Unterstützung des Steirischen Schwarzen Kreuzes wurde Ing. Werner LUTTENBERGER mit dem EHRENKREUZ am 10. Juli 2019 von ÖSK Kurator Dr. Herwig BRANDSTETTER ausgezeichnet.

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ÖSK Kurator WHR Dr. Helmuth KREUZWIRTH ist verstorben

Die Landesgeschäftsstelle des Schwarzen Kreuzes Österreich gibt in großer Trauer bekannt, dass ihr Kurator

WHR Mag. Dr. jur. Helmuth KREUZWIRTH 
verstorben ist.

Parte Kleine Zeitung

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ÖSK Kurator Reg. Rat Ing. Peter SIXL ist verstorben

  Die Landesgeschäftsstelle des Schwarzen Kreuzes Österreich gibt in großer Trauer bekannt, dass ihr Kurator

Reg. Rat Ing. Peter Helfried SIXL
verstorben ist.

Die Verabschiedung beginnt am Donnerstag den 13. Juni 2019 um 10 Uhr in der Aufbahrungshalle Hausmannstätten.

Parte Kleine Zeitung

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ÖSK Termine und Vorhaben 2019

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ÖSK Tätigkeitsbericht 2018

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Statistik Austria 2019

Österreich. Zahlen. Daten. Fakten gibt einen Einblick in die Lebensbedingungen der Menschen in unserem Land. Ergebnisse und Kenngrößen aus Wirtschaft und Gesellschaft werden von Statistik Austria in Form von Texten, Tabellen und Grafiken dargestellt und bieten präzise Informationen zu unterschiedlichsten Themen: Das Booklet informiert über Bevölkerung, Bildung, Beschäftigung und Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie, Tourismus, Umwelt etc. und, in einem eigenen Teil, über Charakteristika der neun Bundesländer.

Die Publikation ist hier als Download (PDF; 5 MB) erhältlich.

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 Aktualisierung der Homepage





ist deshalb wichtig, um immer die aktualisierten Homepage-Seite angezeigt zu bekommen

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Der Präsident des ÖKB Landesverbandes Steiermark
Karl PETROVITZ
ist verstorben

Das Schwarze Kreuz Steiermark wird dem verstorbenen Kameraden

Präsident Karl PETROVITZ

stets ein ehrendes Gedenken bewahren

Oberst i.R. Dieter ALLESCH
Landesgeschäftsführer

 

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Marinegrab von 1864 auf dem Friedhof Ritzebüttel in Cuxhaven

Das ÖSK-Präsidium hat 2009 die Landesgeschäftsstelle Steiermark für das Marinegrab von 1864 auf dem Friedhof Ritzebüttel in Cuxhaven für zuständig erklärt. Die LGSt Steiermark hat sodann mit der Lutherischen Kirchengemeinde Ritzebüttel den laufenden Pflegevertrag bis 2019 erneuert.

In der Folge wurde wegen der großen räumlichen Entfernung der rührige Dipl.-Verwaltungswirt Manfred Mittelstedt aus Cuxhaven zum örtlichen Marinebeauftagten des ÖSK bestellt.

Über seine Veranlassung als Impulsgeber besteht seit 2012 eine Webseite des k.k. Marinegrabs 1864, die der Obermaat der Bundesmarine Jens Rößler aus Stade aufgebaut und laufend betreut hat.

Diese tolle Homepage www.kk-marinegrab-1864.de ist es wert, sich einmal näher in Augenschein zu nehmen.

Dr. Herwig Brandstetter
2. Vorsitzender an der Generalversammlung
des Fördervereins Marinegrab 1864

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Mitgliederversammlung Traditionsverband
k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 9
2016 mit Neuwahl

Der Traditionsverband k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 9 hielt am 26. April 2016 die Mitgliederversammlung mit Neuwahl in der Grazer Belgierkaserne ab.

Nach dem Fahneneinmarsch der beiden Traditionsfahnen des FJgB9 hielt Militärpfarrer
Manfred WALGRAM das Totengedenken.

 Der Verbandskommandant berichtete, dass im Jahr 2000 der Traditionsverband gegründet
und aufgestellt wurde. Oberst HR DI Peter FODOR hat diesen bis 2004 geführt und seither ist
Peter Bärnthaler der Verbandskommandant.

 Im Jahr 2015 musste infolge der vielen Ausrückungen eine 2. Fahne angeschaft werden, die in
der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne gesegnet wurde.

 Von 2004 bis 2015 war der Verband bei 924 Veranstaltungen, 803 Tagen im Einsatz, dabei
wurden insgesamt 111.377 km zurückgelegt.

 Der alljährliche Grilltag kann auf Grund diverser Auflagen nicht mehr durchgeführt werden.

 Alljährlich finden in Zusammenarbeit mit dem Traditionsverband „Furchtlos und Treu“, mit der
Österr. Bosnisch-herzegowinischen Gesellschaft und dem TradVerb FJgB9 gemeinsame Feiern statt.

 Einen großen Dank sprach BÄRNTHALER für erhaltene Subventionen der Stadt Graz Bgm
Sigfried NAGL und vom Land Steiermark Herrn Landeshauptmann Hermann SCHÜTZENHÖFER aus.

 Danke für die gute Zusammenarbeit mit dem Schwarzen Kreuz Herrn Oberst i.R. Dieter ALLESCH.

 Der TradVerb FJgB9 wird auch weiterhin für die Traditionspflege, Völkerverständigung,
Völkerversöhnung und Kameradschaftspflege im In- und Ausland eintreten.

 Abschließend bedankt sich Peter BÄRNTHALER sehr herzlich bei den Kameradinnen und
Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz bei den vielen Einsätzen und Ausrückungen.

 Einen besonderen Dank gebührt dem MilKdo Stmk unter dem MilKdten Bgd Mag. Heinz ZÖLLNER
und seinen Mitarbeitern und allen Dienststellen, besonders Herrn Vzlt Karlheinz BUCHEGGER.

 Unter dem Vorsitz des BO des BV Weiz Herrn RR iR. Walter BINDER wurde die Neuwahl
des Kommandos des Traditionsverbandes durchgeführt.

 Der „Alte“ und somit der „Neue“ Verbandskommandant Peter BÄRNTHALER wurde mit
seinem Team bis auf eine Funktion (eigene Zurücklegung) einstimmig wiedergewählt.

 An verdienstvolle MitarbeiterInnen des Traditionsverbandes wurden Auszeichnungen verliehen.

 Grußworte und viele Erfolge in den nächsten vier Jahren wurden von Franz LAMBAUER von
der Bundesvereinigung FMR, Vzlt Andreas MATAUSCH für die Unteroffiziersgesellschaft Steiermark,
vom BV Weiz RR iR Walter BINDER und vom Obst aD. Peter FODOR des
Delordens - Großpriorat Österreich überbracht.

 Obst iR Wolfgang Wildberger überbringt die Grüße des Traditionsverbandes „Furchtlos und Treu“
des IR 27 König der Belgier, der Österr. Bosnisch-herzegowinischen Gesellschaft
  und des
ehemaligen Landwehrstamm Regiments 54 sowie vom ÖSK Landesverband Burgenland.

 Unter Allfälliges berichtete Schriftführerin Elisabeth AGRINZ, dass der Traditionszug im
Jahr 2016 bis heute bereits 90 Mal ausgerückt ist.



















Foto: MEKIS

Gottfried MEKIS

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Beisetzung in Mönichwald

Am Samstag dem 16.April 2016 wurde am Soldatenfriedhof in Mönichwald die sterblichen Überrest eines gefallenen deutschen Soldaten der im Gemeindegebiet Mönichwald gefallen war, würdevoll bestattet.

Zu dieser Feier konnte ÖKB-Obmann  Anton Krogger neben 15 Fahnenabordnungen und Kameraden des ÖKB, viele hochranginge  Ehrengäste begrüßen. 

LGF des ÖSK-Steiermark Obst. i.R. Dieter ALLESCH, vom  ÖSK Bgld. Obst i.R. Wolfgang WILDBERGER, Vize Präs. der OG-Stmk. Obst. Dr. Karl BAUER, den Kurator des ÖSK Ing. Peter SIXL,  ÖKB BO Josef ZINGL und sein Stv. Josef ZACH, HBO von Neunkirchen Mathias FUCHS, Ehr BO. Ehr Präs. Josef KLAMPFL und ObstLt. iTr. Peter BÄRNTHALER .

Bürgermeister Stefan HOLD,  Gemeinde Waldbach-Mönichwald,  sprach in kurzen Worten über Sinn / Unsinn der Kriege.  

Der Mil. Attaché der Deutschen Botschaft Obstlt i. Generalstab, Marco SONNENWALD bedankte sich beim ÖSK für die Pflege der Soldatengräber, besonders das dieser Soldat, der nicht mehr in die Heimat zurückkam, eine würdige letzte Ruhestätte fand.

Der LGF des ÖSK-Steiermark Obst. i.R. Dieter ALLESCH sprach in seiner Rede über die Wichtigkeit solcher Gedenkstätten, damit die Verantwortlichen  aufgerufen sind, für den Frieden zu sorgen.

Sein Dank galt auch den Friedhofbetreuer Franz und Maria KRAUSSSLER  für die Pflege des Soldatenfriedhofes. Pfarrer Mag. Franz RECHBERGER nahm die Einsegnung des Soldaten, nach einer Messfeier am Soldatenfriedhof vor. 

An dieser Beisetzungsfeier nahmen 10 Fahnenabordnungen folgender ÖKB-OV vom BV Hartberg teil:
Mönichwald, Eichberg, Grafendorf, Pöllau, Rohrbach, St. Jakob, St. Lorenzen, Vorau, Waldbach und Wenigzell.

Aus Graz nahm der Traditionsverband der FJB 9 und der Kameradschaft vom Edelweiß aus Feldbach teil. 
Die NÖ-Kameraden aus Aspang, Kirchberg und Scheiblingkirchen folgten ebenfalls der Einladung.
























































Foto: Zingl, Mekis

Josef ZINGL
ÖKB Bezirksobmann

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Toni Schneidhofer
MilGenVikar iR  Msgr.
Festmesse zum 80. Geburtstag
in der Garnisonskirche Graz



Unser "Toni" Anton Schneidhofer feierte mit einer Festmesse in der Garnisonskirche in Graz seinen 80. Geburtstag.
Ihm zur Ehre kamen seine Kameraden aus den vielen Organisationen und Vereinen, um mit ihm seinen Geburtstag zu feiern
.


























































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Wir gratulieren herzlichst!

Höchste Auszeichnung des ÖSK verliehen

Dr. Brandstetter erhält Großes Ehrenzeichen mit dem Stern

WIEN, 29. Mai 2015: Insgesamt achtmal wurde es bis heute verliehen:
Das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern, die höchste Auszeichnung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes-Kriegsgräberfürsorge (ÖSK). Derart streng sind auch die Verleihungsbestimmungen, die in den Satzungen des Vereines festgelegt wurden.

Einer, der diese Bestimmungen erfüllt hat und dafür vom Präsidium als „besonders würdigungswert“ erachtet wurde, ist der ehemalige Präsidialchef der  Wirtschaftskammer Steiermark und Kurator des ÖSK Dr. Herwig Brandstetter.


In jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit und ohne dafür jemals eine Entschädigung zu beanspruchen, hat er sich europaweit für die Auffindung und Renovierung von Soldatenfriedhöfen eingesetzt und mehr als einmal eigenes Kapital für die Instandsetzung aufgewendet. Als profunder Kenner der Militärgeschichte hat er dazu Beiträge verfasst, die Licht auf kriegerische Ereignisse und Einzelpersonen gebracht haben und dadurch der Vergessenheit entrissen werden konnten. Seine im Berufsleben erworbenen exzellenten Sprachkenntnisse haben dabei in vielen Fällen Tür und Tore geöffnet.

Einer der Hauptaugenmerke seiner Aktivitäten bei der Kriegsgräberfürsorge und der damit verbundenen Traditionspflege liegt im Bewahren der Erinnerung an die gefallenen Soldaten bei der Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und insbesondere der Erinnerung an das Gefecht der österreichischen Flotte bei Helgoland.

In Italien hat er sich besonders den Leistungen des steirischen Infanterieregimentes Nr. 27 (König der Belgier) und den an der Südwestfront der Monarchie gefallenen Soldaten gewidmet. Dabei ist es ihm gelungen, die Kapelle neben dem Frontfriedhof Busa della Pesa auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden wieder zu errichten.

In Polen, im ehemaligen Westgalizien und Kampfgebiet der Nordostfront, hat er sich bei der Renovierung der Soldatenfriedhöfe im Gebiet um Jaslo und Krosno besonders verdient gemacht. Eigenhändig hat er einen Gedenkstein (Obelisk) zum Wiederaufbau des k.u.k. Soldatenfriedhofes Nr. 7 in der Ukraine bei Kiernica in der Nähe von Grodek ins Land gebracht und dort aufgestellt.
Im Banater Bergland in Rumänien ist es wiederum seiner Initiative zu verdanken, dass sämtliche vergessene Sodatengräber aus dem 2. Weltkrieg wieder ihrer Bestimmung – Bewahren vor dem Vergessen – übergeben werden konnten.

Viel gäbe es noch zu berichten, z.B. das Bemühen von Dr. Brandstetter in Tstingtau in China, Gräber von österreichischen Marinesoldaten, die im Jahre 1914 nach dem Untergang des Kreuzers „Kaiserin Elisabeth“ angelegt wurden, der Vergessenheit zu entreißen.

Dieser kleine Streifzug, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, zeigt jedoch, dass die höchste ÖSK-Auszeichnung an einen würdigen Kurator verliehen wurde. In seiner Dankesrede betonte der Geehrte abschließend, dass er diese hohe Auszeichnung stellvertretend für die vielen Helfer entgegennehme, die ihn bei seiner Kriegsgräberarbeit laufend unterstützt haben.

Oberst i.R. Alexander Barthou
ÖSK Generalsekrteär

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