Oeverseegedenken 2023
Landesstelle Steiermark: Gedenken an Oeversee-Gefallene
Fast 100 Teilnehmer, in erster Linie Angehörige von 35 Traditionsverbände aus Österreich, Sachsen, Ungarn und Kroatien, sowie die Musikkapelle Feldkirchen bei Graz ließen es sich nicht nehmen, am 12.Feber der Einladung des Traditionsverbandes des ehemaligen steirischen k.u.k. Infanterieregiments „Albert I. König von Belgien“ Nr.27 zum Gedenken an die im Rahmen des Deutsch-Dänischen Krieges am 6.Feber 1864 bei Oeversee in Schleswig-Holstein gefallenen Soldaten zu folgen.
An diesem Tag erstürmte das steirische Hausregiment, das k.k. Infanterieregiment Nr.27 „König Leopold II, König der Belgier“ unter dem Kommando des Obersten Herzog Wilhelm von Württemberg im Verbund mit dem k.k. steirischen Feldjägerbataillon Nr.9 und einer Kompanie des oberösterreichischen Infanterieregiments Nr.14 eine stark von dänischen Truppen verteidigte Stellung am Sankelmarkter See bei Oeversee in Schleswig. Zwei preußische Korps sowie ein österreichisches unter Feldmarschallleutnant Gablenz bildeten die Angriffsformation gegen die Dänen, deren König das Herzogtum Schleswig seinem Königreich einverleiben wollte.
Nach dem Einmarsch des Feldzeichentrupps mit der Fahne des IR 27 meldete der Kommandant der angetretenen Formationen, Leutnant i.Tr. Maximilian Hammerer an den Protektor des Traditionsverbandes der 27er, Oberst Peter-Paul Pergler, die ausgerückten Truppen unter dem Denkmal des damaligen Kommandanten und späteren Korpskommandanten in Graz, Feldzeugmeister Herzog Wilhelm von Württemberg am Grazer Alfons Gorbach-Platz. Der Kommandant der Traditionskompanie des IR27, Oberleutnant i.Tr. Andreas Schattleitner begrüßte die angetretenen Formationen sowie die Ehrengäste, namentlich die Obersten Peter-Paul Pergler als Protektor, Dieter Allesch und Wolfgang Wildberger vom ÖSK und Gerhard Schweiger vom MilKdo Steiermark sowie den Ordensspezialisten Hofrat Helmut-Theobald Müller. Er erinnerte an die heftigen Kämpfe bei eisiger Kälte und erwähnte namentlich die vor Oeversee gebliebenen Offiziere des IR 27.
Danach hielt Oberst Peter-Paul Pergler seine Gedenkansprache, gefolgt von der Ansprache des Landesstellenleiter des ÖSK Steiermark, Oberst i.R. Dieter Allesch, dessen Urgroßvater als Kompaniekommandant in diesem Krieg des damaligen Deutschen Bundes gegen das Königreich Dänemark im Einsatz stand.
Danach erfolgte die Kranzniederlegung durch LGF Oberst Dieter Allesch, Oberst Peter-Paul Pergler und Oberleutnant i.Tr. Andreas Schattleitner. Die Musikkapelle spielte das Lied vom Guten Kameraden.
Nach der Schlussmeldung durch den Kommandanten der ausgerückten Traditionsverbände erfolgte noch ein Vorbeimarsch der Verbände, danach ein Marsch durch die Innenstadt bis zur Stadtpfarrkirche in der Herrengasse. Dort zelebrierte Militärkurat Mag. Johannes Freitag den Sonntagsgottesdienst. Diese beeindruckende Gedenkveranstaltung fand schlussendlich ihren Abschluss in einem kameradschaftlichen Beisammensein im Gösser Bräu.
Fast 100 Teilnehmer, in erster Linie Angehörige von 35 Traditionsverbände aus Österreich, Sachsen, Ungarn und Kroatien, sowie die Musikkapelle Feldkirchen bei Graz ließen es sich nicht nehmen, am 12.Feber der Einladung des Traditionsverbandes des ehemaligen steirischen k.u.k. Infanterieregiments „Albert I. König von Belgien“ Nr.27 zum Gedenken an die im Rahmen des Deutsch-Dänischen Krieges am 6.Feber 1864 bei Oeversee in Schleswig-Holstein gefallenen Soldaten zu folgen.
An diesem Tag erstürmte das steirische Hausregiment, das k.k. Infanterieregiment Nr.27 „König Leopold II, König der Belgier“ unter dem Kommando des Obersten Herzog Wilhelm von Württemberg im Verbund mit dem k.k. steirischen Feldjägerbataillon Nr.9 und einer Kompanie des oberösterreichischen Infanterieregiments Nr.14 eine stark von dänischen Truppen verteidigte Stellung am Sankelmarkter See bei Oeversee in Schleswig. Zwei preußische Korps sowie ein österreichisches unter Feldmarschallleutnant Gablenz bildeten die Angriffsformation gegen die Dänen, deren König das Herzogtum Schleswig seinem Königreich einverleiben wollte.
Nach dem Einmarsch des Feldzeichentrupps mit der Fahne des IR 27 meldete der Kommandant der angetretenen Formationen, Leutnant i.Tr. Maximilian Hammerer an den Protektor des Traditionsverbandes der 27er, Oberst Peter-Paul Pergler, die ausgerückten Truppen unter dem Denkmal des damaligen Kommandanten und späteren Korpskommandanten in Graz, Feldzeugmeister Herzog Wilhelm von Württemberg am Grazer Alfons Gorbach-Platz. Der Kommandant der Traditionskompanie des IR27, Oberleutnant i.Tr. Andreas Schattleitner begrüßte die angetretenen Formationen sowie die Ehrengäste, namentlich die Obersten Peter-Paul Pergler als Protektor, Dieter Allesch und Wolfgang Wildberger vom ÖSK und Gerhard Schweiger vom MilKdo Steiermark sowie den Ordensspezialisten Hofrat Helmut-Theobald Müller. Er erinnerte an die heftigen Kämpfe bei eisiger Kälte und erwähnte namentlich die vor Oeversee gebliebenen Offiziere des IR 27.
Danach hielt Oberst Peter-Paul Pergler seine Gedenkansprache, gefolgt von der Ansprache des Landesstellenleiter des ÖSK Steiermark, Oberst i.R. Dieter Allesch, dessen Urgroßvater als Kompaniekommandant in diesem Krieg des damaligen Deutschen Bundes gegen das Königreich Dänemark im Einsatz stand.
Danach erfolgte die Kranzniederlegung durch LGF Oberst Dieter Allesch, Oberst Peter-Paul Pergler und Oberleutnant i.Tr. Andreas Schattleitner. Die Musikkapelle spielte das Lied vom Guten Kameraden.
Nach der Schlussmeldung durch den Kommandanten der ausgerückten Traditionsverbände erfolgte noch ein Vorbeimarsch der Verbände, danach ein Marsch durch die Innenstadt bis zur Stadtpfarrkirche in der Herrengasse. Dort zelebrierte Militärkurat Mag. Johannes Freitag den Sonntagsgottesdienst. Diese beeindruckende Gedenkveranstaltung fand schlussendlich ihren Abschluss in einem kameradschaftlichen Beisammensein im Gösser Bräu.
- Quelle: Generalsekretariat des ÖSK
- Bilder: Oberst i.R. Wolfagang WILDBERGER